
Aktuell: Monatsbrief April 2018

Bitten am Ostermorgen
Lass mich auferstehen aus meinen Ängsten,
damit ich frei leben kann.
Lass mich auferstehen aus meiner Schuld,
damit ich Vergebung erfahre.
Lass mich auferstehen aus meinen Grenzen,
damit ich nicht an mich gebunden bin.
Lass mich auferstehen aus meiner Sattheit,
damit ich meine Seele spüre.
Lass mich auferstehen aus meiner Blindheit,
damit ich die Not sehe.
Lass mich auferstehen aus meiner Ruhelosigkeit,
damit ich Frieden finde.
Lass mich auferstehen aus meiner Kälte,
damit ich Wärme und Güte verschenken kann.
Lass mich auferstehen aus meiner Enge,
damit ich mich selbstlos lieben kann.
Lass mich auferstehen aus dem Dunkel,
damit Licht mein Leben durchstrahlt.
Lass mich auferstehen aus Starrheit,
damit ich weit werde und offen für andere.
Lass mich auferstehen aus meiner Schwerfälligkeit,
damit ich staunen und danken kann.
Bitten am Ostermorgen sprengen Mauern,
durchbrechen Grenzen.
Christus ist auferstanden!
Wir sind erlöst! Halleluja!
Geschichte des Klosters
Das Franziskanerkloster Paderborn wurde bereits 1657 gegründet. Die Grundsteinlegung des Klosters erfolgte 1663, die der Klosterkirche im Jahre 1668. Trotz Säkularisation blieb das Kloster Paderborn bestehen. Lediglich im Kulturkampf wurde es von 1875 bis 1887 aufgehoben. Während des ersten Weltkriegs wurden die Gebäude als Lazarett genutzt. 1945 wurden Kloster und Kirche während eines Bombenangriffs auf Paderborn zerstört. Unmittelbar nach dem Krieg begann der Wiederaufbau von Kloster und Kirche, so daß die Kirche bereits 1948 und das Klostergebäude drei Jahre später wieder eröffnet werden konnten.
Bis 1970 war Paderborn Studienhaus für Theologiestudenten des Ordens. Von 2005 bis 2006 fanden umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen statt. Das Kloster liegt mitten in der Paderborner Fußgängerzone und erfreut sich großer Beliebtheit und reger Frequenz.
Unsere renovierte Kirche ist einen Besuch wert und lädt ein, zu verweilen und mit Gott ins Gespräch zu kommen.
Seit 2010 ist in Paderborn das Provinzarchiv der Deutschen Franziskanerprovinz von der heiligen Elisabeth eingerichtet.
Die in Paderborn lebenden Brüder widmen sich der Gesprächs- und Beichtseelsorge an der Klosterkirche, der Schwesternseelsorge und der Exerzitienarbeit.

Die Gemeinschaft
In der Gemeinschaft leben die Brüder Klaus Scheppe, Bernold Gräbke, Alsbrecht Siebers, Gerald Wördekemper, Albert Hakenewerd, Gilbert Wieners, Solanus Lyschik, Heinz-Meinolf Stamm, Paulus Hägele, Klaus Hermsen, Karl Möhring, Werner Schlepphorst, Dominikus Göcking, Werner Hallmann, Hans-Ulrich Kordwittenborg und Reinhard Schobernd.
Gottesdienst & Gebet
- Sonntag
10:00 Uhr Hl. Messe
18:30 Uhr Abendmesse - Werktags
9:30 Uhr Heilige Messe
Sakrament der Versöhnung/ Beichtgelegenheit
- Montag – Samstag
10:00 Uhr – 11:45 Uhr
15:30 Uhr – 17:30 Uhr
Hinweis:
Im Oktober ist unsere Kirche werktags von 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Kontakt & Anfahrt
Kontakt

Franziskanerkloster Paderborn
Westernstr. 19
33098 Paderborn
Tel.: 05251 / 20 19-0
Fax: 05251 / 20 19-19
eMail: paderborn@franziskaner.de
Öffnungszeiten der Klosterpforte
Montag – Samstag
8.00 Uhr – 12:00 Uhr
14:30 Uhr – 18:00 Uhr
Anfahrt
Parkmöglichkeiten
Das Franziskanerkloster liegt mitten in der Fussgängerzone in Paderborn und ist daher per Auto schwer zu erreichen. Bitte parken Sie außerhalb des Stadtzentrums.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!