31.05.2017 Bernardin Marker ofm

130 Franziskaner-Minis auf Spurensuche

25. Ministrantenwettstreit in St. Bonifatius in Mannheim

Sie freuen sich auf den Wettstreit. Die 130 Franziskaner-Minis aus Hessen und Baden-Württemberg.
Bild von Bruder Igor Hollmann.

„Auf Spurensuche“ lautete das Motto des diesjährigen Wochenendtreffens der Ministranten aus Franziskaner-Pfarreien und -klöstern der Regionen Hessen und Baden-Württemberg, das zum 25. Mal stattfand. Diese gute Tradition wurde in der damaligen Thüringischen Franziskanerprovinz im Rahmen der Jugendarbeit initiiert und hatte über die Jahre hin eine enorme Entwicklung genommen. Aus anfänglich 30 – 50 Teilnehmern wurden vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal 150 und auch dieses Jahr waren vom 19. bis 21. Mai knapp 130 Minis aus Bad Soden-Salmünster, Großkrotzenburg, Rottenburg-Weggental, Schliengen, Rastatt, Niederbühl und neuerdings auch aus Friedenweiler gekommen. Die gastgebende Pfarrei Mannheim St. Bonifatius hatte das Treffen in bewährter Manier vorbereitet:

Freudensprünge – Das sind die Gewinner des diesjährigen Minnistrantenwettstreites. Die Minis aus Rastatt.
Bild von Bruder Igor Hollmann.

Freitagsabend: Grillfeier und Vorstellungsabend mit anschließender Nacht-Stationenwanderung.

Der Samstag war bis zum Nachmittag von einem langen Stationenparcours durch die Mannheimer Neckarstadt geprägt. Am Abend gab es dann die traditionellen Beiträge der angereisten Gruppen in Form kleiner und größerer Theateraufführungen, bei denen es um die „Abholung“ des seit 14 Jahren existierenden Wanderpokals ging. Für das kommende Jahr wird er in Rastatt verbleiben!

Mit der anschließenden Party wurde die Nacht verkürzt, aber nur so lange, dass alle Minis am nächsten Sonntagmorgen wieder fit auf der Matte stehen und nach dem Frühstück den großen gemeinsamen Gottesdienst zum Abschluss des Treffens feiern konnten. Dem dieses Jahr verantwortlichen Team von Jugendlichen aus Mannheim sei herzlich gedankt!

Der „Tatort Mannheim“ war – auch dank frischem, sonnigem Wetter – hervorragend gelungen. Wie immer bangen nun alle ein wenig darum, wie es im Folgejahr weitergeht. Der Enthusiasmus ist groß, allein die organisatorischen Möglichkeiten und das Engagement von Jugendlichen und Erwachsenen des ausrichtenden Ortes müssen gegeben und vorhanden sein. Bis jetzt hatte es immer wieder geklappt. Sicher ist auch Gottes Geist am Werk. Zu spüren ist er bei diesen Treffen allemal stets. Warum sollte er nicht auch dort wehen, wohin wir in 2018 wieder mit vielen Minis reisen werden?


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