
Bild von Archiv Deutsche Franziskanerprovinz.
Dieser Pilgerweg führt durch das Hügelland Oberschwabens. Die Gegend wird vor allen landwirtschaftlich für die Milchwirtschaft, für intensiven Obstbau und Hopfengärten genutzt.
Im Bauernkrieg galt diese Region als ein Zentrum der Aufständischen. Hier wurden 1525 die sogenannten Zwölf Artikel, die erste schriftliche Niederschrift der Menschenrechte verfasst. Im 17. Jahrhundert, während der Gegenreformation, entstanden in Oberschwaben zahlreiche prächtige Barockkirchen, die heute entlang des Jakobusweges bestaunt werden können. Die mächtige Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Steinhausen gilt als eine der schönsten Dorfkirchen Deutschlands, wenn nicht gar der Welt.
Die Entwicklung des Tourismus ist hier sehr verhalten verlaufen, so dass Pilger hier in Ruhe und Beschaulichkeit ihre Wege gehen können.
Auf dem Jakobusweg von Ulm nach Konstanz, vom 5. bis 15. Oktober
Unser Weg:
Ulm – Oberdischingen – Äpfingen – Biberach – Steinhausen – Bad Waldsee – Weingarten – Meckenbeuren – Markdorf – Konstanz
Elemente:
- Täglicher geistlicher Impuls
- Stundengebet
- Eucharistiefeier
- Gehen/Pilgern im Schweigen
- Möglichkeit zum persönlichen Gespräch …
- Begleitung: P. Max Rademacher OFM und Team
Kosten auf Anfrage
Anmeldung und weitere Informationen
Pater Max Rademacher OFM
Tel.: (0661) – 1095 45;
eMail: max.rademacher@franziskaner.de
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