06.03.2025 Maximilian Feigl

Der Sonnengesang in Literatur und Musik

Sonnengesang
Kirchenmusiker und Komponist Peter Reulein (links), Pater Helmut Schlegel, Franziskaner und Autor des Oratoriums „Il Cantico“, (rechts) und Gastgeber des Abends, Dr. Johannes Lorenz, Studienleiter für Theologie und Philosophie.

Vor 800 Jahren pries Franz von Assisi – bereits schwer erkrankt – mit seinem Sonnengesang die Schönheit der Schöpfung. Seither inspiriert sein Gebet, das ein enormes Gespür für die tiefe Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe zeigt, immer wieder Künstler und Autoren. In einer Lesung mit Musik präsentierte das Frankfurter Haus am Dom am Abend des 21. Februar eine Auswahl solcher Werke und weitere zum Sonnengesang passende Arbeiten.

Zu der ausgesuchten Literatur zählten Werke von Gilbert Keith Chesterton, Peter Härtling und Huub Osterhuis. Zudem wurde Lyrik von Rainer Maria Rilke („Wo ist der, der aus Besitz und Zeit“) und Rose Ausländer („Mysterium“) vorgetragen. Abwechselnd zu den Lesungen gab es zudem musikalische Darbietungen. So durften sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Abends auf Kompositionen aus dem Oratorium „Il Cantico – Francesco von Assisi und die Geschichte des Sonnengesangs“ freuen – inklusive einer Einordnung der gezeigten Szenen. Neben diesen Einspielern gab es zudem diverse Liedvorträge am Klavier zu hören und mehr über die Hintergründe des Sonnengesangs zu lernen.

Durch den Abend führten der Kirchenmusiker und Komponist Peter Reulein und Pater Helmut Schlegel, Franziskaner und Autor des Oratoriums „Il Cantico“.

Eine Aufzeichnung des Abends ist nun auf YouTube verfügbar und kann hier angesehen werden.
Das vollständige Oratorium kann ebenfalls auf YouTube abgerufen werden.


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