Zwei Initiativen unterstützen Frauen im »Armenhaus« Brasiliens: Ninho (»Nest«) in Bacabal im Bundesstaat Maranhão und ein Wäscherinnenprojekt in Teresina im Bundesstaat Piauí.
In Nordostbrasilien werden Frauen durch zwei franziskanische Initiativen unterstützt: NINHO(»Nest«) in Bacabal im Bundesstaat Maranhão und das Wäscherinnenprojekt in Teresina im Bundesstaat Piauí. Das Projekt NINHO, unter der Leitung von Maria Marizete de Oliveira, hilft schwangeren Frauen, Kinderkleidung, Windeln und kleine Hängematten für ihre Säuglinge zu nähen. Darüber hinaus erwerben sie Kenntnisse, wie sie Handtücher, Tischwäsche, Badeutensilien und mehr für den Verkauf herstellen können. Mit filigranen Verzierungen werden die Textilien oft in regelrechte Kunstwerke verwandelt.
Im Wäscherinnenprojekt, unter der Leitung von Maria Arli Sousa Nojosa cf, verdienen sich alleinerziehende Mütter den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder, indem sie die Wäsche von wohlhabenderen Familien waschen und bügeln. Während der Arbeitszeit der Mütter bietet Schwester Arli in der Stadtrandgemeinde São Francisco eine Begleitung für die Kinder an. Dazu gehören Hausaufgabenhilfe, gemeinsames Basteln, Musizieren und Tanzen. Die Gemeinschaftserfahrungen sind auch eine Präventionsarbeit, um die Minderjährigen von Gewalt, Prostitution und Verbrechen zu schützen.
Kostenbeispiele
- Monatshonorar für Kursleiterin: 200 Euro
- Schutzschürze: 8 Euro
- Handarbeitsmaterial für Schwangere: 45 Euro
- Bügeleisen und Schürze: 60 Euro
- Zuschuss für Saat und Pflanzgut: 30 Euro
Die weltweite Franziskanische Familie feiert ein ganz besonderes Jubiläum: 800 Jahre Wundmahle des Heiligen Franziskus. Er war so sehr mit dem Kreuz Jesu Christi verbunden, dass ihm (laut seiner Biografen) zwei Jahre vor seinem Tod die Wundmahle des Herrn eingeprägt wurden.
Sicherlich ist dieses Geschehen ein Geheimnis des Glaubens. Im übertragenen Sinne sind die sogenannten Stigmata brandaktuell. Es gibt in unserer Welt so viele Kreuze und Verwundungen. Unzählige Menschen sind von Hunger, Gewalt und diversen Formen von Elend gezeichnet. Mit ihren Wunden verbindet sich unsere Option für eine gelebte Solidarität.
Ohne Ihre großzügige Hilfe könnten viele Projekte nicht durchgeführt werden, die den Armen vor Ort mittel- und langfristig zugutekommen. Sie ermöglichen uns, den so wichtigen Einsatz für die Ärmsten auf der Welt zu leisten und Wunden heilen zu können. Vielen Dank für Ihre Liebe zu den Hilfsbedürftigen und Entrechteten. Danke!
Projektpartner
Wenn Sie mehr über unsere Projekte erfahren möchten, können Sie uns gerne telefonisch oder per Mail kontaktieren.
Franziskaner Mission Dortmund
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