16.01.2023 domradio.de

Großer Zulauf ehrenamtlicher

Eine Geschichte, die Hoffnung macht.

Bruder Rudolf mit einer ehrenamtlichen Helferin des Inner Wheel Club Berlin Tiergarten

Ist unsere Gesellschaft egoistisch und verroht? „Keineswegs“, sagt Bruder Rudolph. Für die Suppenküche haben die Franziskaner meist mehr Freiwillige, als sie brauchen. Domradio.de berichtet aus Berlin

DOMRADIO.DE: Von Seiten der Tafeln gibt es laute Hilferufe. Mehr Menschen müssen sich weniger Lebensmittelspenden teilen. Wie sieht es bei Ihnen mit der Versorgung der Hilfesuchenden aus? Gibt es genug Spenden?

Bruder Rudolph: Wir haben einen Stamm von über 1.000 regelmäßigen Spendern, zudem von spontanen Spendern und wir können ganz viel Essen jenseits des Mindeshaltbarkeitsdatums von verschiedenen Geschäften abholen. Bäcker bringen uns einiges. Von einer Brotfabrik können wir viel holen.

Das bleibt übrig, weil in Deutschland ganz viel überproduziert wird und vieles über das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr verkauft werden darf. Aber wir dürfen es noch rausgeben oder holen.

DOMRADIO.DE: Sie bieten in Ihrem Kloster nicht nur die Suppenküche an. Ss gibt eine Kleiderkammer, eine Hygieestation und eine Beratungsstelle. Haben Sie genügend ehrenamtliche Helfer, die da mitmachen?

Bruder Rudolph: Wir brauchen pro Tag ungefähr 20 Ehrenamtliche. Das ist kein Problem. Manchmal müssen wir sogar einigen, die gerne mithelfen wollen, absagen, weil wir genug haben. Insgesamt haben wir fast an die 150 Personen, die zum Teil regelmäßig einmal in der Woche oder einmal im Monat oder an Wochenenden kommen.

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