Seit Herbst 2016 verfolgt der Frauenberg in enger Zusammenarbeit mit antonius – netzwerk mensch ein neues Konzept zur gemeinsamen Nutzung der Klosteranlage. Die Zusammenarbeit des Ordens mit antonius soll den Frauenberg als Ort der Spiritualität, der Menschlichkeit, der Begegnung, der Bildung, Kultur und der Freude an der Vielfalt des Lebens dauerhaft erhalten. Im Fokus steht dabei, gemeinsam den spirituellen Ort in einen Anlaufpunkt für jüngere Menschen zu erweitern. Konkret bezieht sich das auf die Bereiche Wohnen, Leben und Bildung. Seit Herbst 2016 lebt eine erste Wohngemeinschaft von antonius bei den Franziskanern auf dem Frauenberg.
Die Dienste der Brüder
Die Franziskaner auf dem Frauenberg leben ihre franziskanische Berufung in Gebet und Gemeinschaft sowie in seelsorglichen Diensten, in handwerklichen Berufen und in den häuslichen Arbeiten.
Einen Schwerpunkt der pastoralen Arbeit sehen die Brüder in der Spendung des Sakramentes der Versöhnung (Beichte). Der Frauenberg gilt als Beicht- und Gesprächszentrum für die Region. Neben der Beichtkapelle stehen Gesprächsräume für persönliche Lebensbegleitung, Glaubensberatung und Beichtgespräche zur Verfügung. Exerzitienkurse und theologische Seminare komplettieren die Palette ihrer Angebote. Ferner bietet der Frauenberg Gastfreundschaft für Menschen, die Stille und Einkehr suchen. Viele Beter finden den Weg zur Kirche auf dem Berg. Auch als Ort für gottesdienstliche Familienfeiern erfreut sich die Kirche großer Beliebtheit.
Neben den Diensten im Konvent gehen Brüder Aufgaben außerhalb ihres Klosters nach: als Seelsorger im Herz-Jesu-Krankenhaus, bei antonius–netzwerk mensch und bei Schwesterngemeinschaften. Einige begleiten Exerzitienkurse, Einkehrtage, die Franziskanische Gemeinschaft und Gemeindemissionen.
In der Gemeinschaft leben die Brüder Cornelius Bohl (Guardian), Gerhard Busche (Hausvikar), Max Rademacher, Wolfgang Strotmeier, Thomas Robelt, Thomas Kreher und Thomas Schardt.
Der Gemeinschaft zugeschrieben ist Florian Reith.
Im Rahmen der Neukonzeption des Frauenberges wurde die Krankenstation im Sommer 2016 aufgelöst. Seitdem wohnen die Brüder, die intensiverer Pflege bedürfen, im Theresienheim. Dort leben zurzeit in einer Seniorenkommunität die Brüder Dominikus Wershofen, Oswin Schirpke, Aegidius Thomas, Anselm Kalbert, Damasus Molz, Peregrin Maria Freymadl, Lutwin Krämer, Hubert Wurz, Lambert Hertweck, Christian Warth, Antonius Hoffmann, Berthold Türffs, Oswald Winkler, und Athanasius Koch.
Der Gemeinschaft zugeschrieben ist Kunibert Jendroszek.
Reguläre Gottesdienstzeiten
An Sonn- und Feiertagen
- 7:30 Uhr Laudes (Morgenlob)
- 10:30 Uhr Eucharistiefeier mit Predigt
- 11:50 Uhr Sext (Mittagsgebet) in der Beichtkapelle
- 18:00 Uhr Gesungene Vesper (Abendlob)
An Werktagen
- 07:00 Uhr Eucharistiefeier mit Laudes
- 12:00 Uhr Sext (Mittagsgebet) in der Beichtkapelle
- 18:00 Uhr Vesper (Abendlob) in der Beichtkapelle
Dienstag
- 7:00 Uhr Laudes (Morgenlob) in der Beichtkapelle
- 18:00 Uhr Vesper (Abendlob) und Eucharistiefeier
Donnerstag
- 17:20 Uhr Eucharistische Anbetung und Gebet um geistliche Berufe in der Klosterkirche (öffentlich), anschließend Vesper
An jedem ersten Freitag im Monat wird der Kreuzweg auf dem Kalvarienberg gebetet, in der Winterzeit um 15:00 Uhr, in der Sommerzeit um 17:00 Uhr.
Beicht- und Gesprächsseelsorge
Werktags
- 9:00 bis 11:00 Uhr
- 15:00 bis 17:30 Uhr
(außer am Mittwochnachmittag)
Kontakt
Kontakt
Franziskanerkloster
Kloster Frauenberg
Am Frauenberg 1
36039 Fulda
Tel.: 0661 / 10 95-0
Fax: 0661 / 10 95-18
eMail: fulda@franziskaner.de
Web: www.kloster-frauenberg.de
Anfahrt
Mit der Bahn: Fulda ist ICE-Bahnhof.
Der Frauenberg liegt ca. 1,5 km vom Bahnhof entfernt. Mit einem kleinen Spaziergang ist das Franziskanerkloster Frauenberg in 20 Minuten zu erreichen.
Mit dem Auto:
Anfahrt aus Richtung Kassel oder Würzburg
A7, Ausfahrt „Fulda Nord“,
dann auf der B27 Richtung Stadtmitte,
weiter in die Leipziger Straße,
nach der Bahnunterführung die zweite Straße (Adalbertstraße; siehe Hinweis Kloster Frauenberg) rechts abbiegen, dann geradeaus den Berg hoch bis zum Kloster.
Anfahrt aus Richtung Frankfurt
B40, B27, Leipziger Straße, Richtung Stadtmitte.
nach der Bahnunterführung die zweite Straße (Adalbertstraße; siehe Hinweis Kloster Frauenberg) rechts abbiegen, dann geradeaus den Berg hoch bis zum Kloster.