Hinführung zum Jesus-Gebet: Exerzitien in Berlin

Schweige Meditationswochenende vom 14. bis 16. März 2025

Durch die immerwährende Wiederholung bringt das Jesus-Gebet den Geist zur Ruhe und führt so in die heilende Nähe Gottes.

Schon früh ließen sich die Christen von der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ (1.Thess 5,17) inspirieren. Die ununterbrochene Anrufung des Namens „Jesus“ führt den Geist in die Tiefe und lässt ihn zur Ruhe kommen. Ein besonderes Heilswirken wird dem Namen zugedacht. Der Beter wird durch die Anrufung gleichsam von Christus „durchdrungen“.

Das Jesus-Gebet ist ein stilles Gebet, ein wesentliches Gebet. Indem sich der Beter ganz auf den Namen „Jesus“ ausrichtet, wird er immer mehr in die Gegenwart des menschgewordenen Wortes geführt. Für die Väter der Ostkirche ist es das eigentliche, das wichtigste Gebet überhaupt. Im Namen „Jesus“ ist auf geheimnisvolle Weise seine ganze Gegenwart eingeborgen, so wie in einer Muschel die kostbare Perle.

Das Jesus-Gebet hat eine lange Tradition in der Kirche und geht auf die Wüstenväter zurück. Diese Form des Betens möchte zur inneren Erfahrung Gottes führen. Nach den Anleitungen von Franz Jalics werden wir uns dem Meditieren mit dem Namen Jesu nähern und auf seine Gegenwart ausrichten. Durch die immerwährende Wiederholung bringt es den Geist zur Ruhe und führt so in die heilende Nähe Jesu. Diese Tage finden im Schweigen statt, was lediglich durch Einzelgespräche und Austauschrunden unterbrochen wird.

  • Elemente: Gottesdienst, leichte Körperübungen, Einzelgespräch, Austausch
  • Ort: HalteStille, Franziskanerkloster, Wollankstr. 19, 13187 Berlin-Pankow
  • Begleitung: Bruder Johannes Küpper, Dorothea Hofmann
  • Anmeldung bei Br. Johannes, johannes.kuepper@franziskaner.de, Tel.: 030 / 4883 960
  • Termin: 14. –16. März 2025, Beginn, Freitag, 18 Uhr, Ende, Sonntag, 13:30 Uhr
  • Kosten: freiwillige Spende

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