27.09.2016 Birgit Floeth

Das Franziskanergymnasium Kreuzburg fährt nach Rom

Informationsveranstaltung zur Romfahrt des Franziskanergymnasiums im kommenden Jahr

Franziskaner, Schüler, Eltern, Lehrer und Angestellte des Franziskanergymnasiums, insgesamt 2000 interessierte Zuhörer nahmen an der Informationsveranstaltung zur Romreise 2017 teil.
Franziskaner, Schüler, Eltern, Lehrer und Angestellte des Franziskanergymnasiums, insgesamt 2000 interessierte Zuhörer nahmen an der Informationsveranstaltung zur Romreise 2017 teil.

Vom 29. September bis zum 6. Oktober 2017 wird sich die gesamte Schulgemeinde des Franziskanergymnasiums Kreuzburg mit insgesamt 1350 Teilnehmern auf den Weg nach Rom und Assisi, in die Stadt des heiligen Franziskus begeben.  Anlass ist das 50-jährige Bestehen der Schule der Franziskaner in Großkrotzenburg.

Ein besonderes „Event“ war die Informationsveranstaltung zur Romfahrt, die am 15. September in der Stadthalle in Offenbach stattfand.

Gute Stimmung herrschte in der Stadthalle Offenbach als sich dort etwa 2000 Schüler, Franziskaner, Eltern, Lehrer und Angestellte des Franziskanergymnasiums versammelten. Anlass war die geplante Fahrt nach Rom und Assisi im Herbst 2017 zum 50-jährigen Jubiläum der Schule.

Bereits als Schulleiter Thomas Wolf die Schulgemeinde begrüßte zeigte sich die Begeisterung für die bevorstehende Reise. Sehr anschaulich berichtete der Veranstalter der Fahrt, Herr Höffmann, darüber, wie diese aussehen könne. Aus seiner langjährigen Erfahrung, in der er bereits andere große Schulfahrten organisiert hat, konnte er viele Anekdoten erzählen. So gelang es ihm auch besorgte Eltern zu beruhigen. Für alles sei gesorgt: das Programm werde auf die einzelnen Altersstufen angepasst, so dass die Jüngeren z.B. nach einer Stadtführung früher zum Übernachtungsgelände zurückkommen und dort noch in einer Lagune entspannen können, während die Älteren noch etwas mehr Kultur erfahren und sich dann später im Pool austoben können; bei den Essenswünschen werde auf mögliche besondere Bedürfnisse eingegangen; die Schüler erhielten einen sogenannten „Looserpass“ falls doch einmal jemand verloren geht und viele andere Dinge, die vorher bedacht werden.

Für die Fahrt einer solchen großen Gruppe ist eine gute Organisation gefragt. Angefangen von dem Abfahrtsplatz der mindestens 20 Busse, der Eingliederung in den Verkehr durch die Polizei und den Absprachen, welche Busgruppe welchen Rastplatz anfährt. Ein Ersatzbus mit medizinischem Personal begleitet die Reise. Weiter geht die Planung über die Verteilung der Mitfahrenden auf die verschiedenen Wohneinheiten und die Programmgestaltung, bei der es individuelle Angebote für Altersgruppen sowie auch gemeinsame Unternehmungen geben wird und vieles mehr, das es zu bedenken gibt.

Bruder Udo Schmälzle, Geschäftsführer der Schule, rief nach den zahlreichen organisatorischen Hinweisen noch dazu auf, neben der Vorfreude auf das „gemeinsame unterwegs sein“, auch an den weiteren Sinn der Fahrt zu denken und verglich sie mit einer Art Pilgerreise, bei der in Rom die Ursprünge des katholischen Glaubens erfahren werden und die Schulgemeinde in Assisi die Heimat des hl. Franziskus, des Ordensgründers der Franziskaner, besucht.

Den Abschluss fand der Abend in einem gemeinsamen Gebet der Anwesenden.

Bruder Udo Schmälzle, der Geschäftsführer der Schule, spricht zu den Teilnehmern. Bild von Birgit Floeth.
Bruder Udo Schmälzle, der Geschäftsführer der Schule, spricht zu den Teilnehmern. Bild von Birgit Floeth.

Hintergrundinformation

Das Gymnasium der Franziskaner in Großkrotzenburg, Franziskanergymnasium Kreuzburg genannt, ist eine Privatschule in kirchlicher Trägerschaft im hessischen Großkrotzenburg, östlich von Frankfurt. Gegründet wurde sie 1895 als St. Josefskolleg in Watersleyde in Holland, wo sie auch bis zum Jahre 1967 verblieb. Erst in diesem Jahr siedelte sie nach Großkrotzenburg über. Im selben Jahr begann der Unterricht in der Schule, die nunmehr den heutigen Namen trägt

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