Mehr als die Hälfte aller Einwohner Guatemalas lebt in Armut. Viele Menschen haben keinen angemessenen Zugang zum Gesundheitssystem. Deshalb betreiben die Franziskaner schon seit Jahren neben Heimen für Senioren, Kinder und Menschen mit Behinderung zusätzlich ein Krankenhaus. Hier werden auch die Menschen behandelt, die sonst nirgendwo Hilfe erhalten. Es werden dringend notwendige Operationen durchgeführt, vor allem bei Kindern, Frauen und Menschen mit Behinderung. Sie stammen aus wirtschaftlich schwachen und marginalisierten Bevölkerungsgruppen der ländlichen Gebiete. Die durchzuführenden Operationen sind zum Beispiel Hasenscharten, Leistenbrüche, Gefäßerkrankungen wie Hämorrhoiden oder Krampfadern sowie Operationen bei Augenerkrankungen und Tumoren.
Kostenbeispiele
- Mitfinanzierung von OP: 500 Euro
- Material und Schutzkleidung pro OP: 50 Euro
- Laboruntersuchung vor OP: 150 Euro
- Medizinische Nachversorgung: 85 Euro
Mit den Beiträgen aus vielen verschiedenen Ländern möchten wir Hoffnung wecken, die auf dem Fundament unseres Glaubens gründet. Jesus Christus hat nicht vertröstet, sondern in der Ohnmacht neues Leben erschlossen. Und Franziskus von Assisi stellt sich ganz in diese Tradition, indem er betet: „Höchster, glorreicher Gott, erleuchte die Finsternis meines Herzens und schenke mir rechten Glauben, gefestigte Hoffnung und vollendete Liebe.“ Wir stellen Projektbeispiele aus der Mission vor, aus denen die Menschen vor Ort und auch wir Hoffnung schöpfen können.
Projektverantwortlich
Franziskaner Mission München
St. Anna-Straße 19
80538 München
Tel.: 089 / 211 26-110
eMail: muenchen@franziskanermission.de
Spendenkonto
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