Die franziskanische Migrantenherberge La 72 in Tenosique in Mexiko bietet den Flüchtenden auf ihrem Weg ein paar Tage Sicherheit, Essen und Unterkunft. Es kommen Männer, Frauen, Mütter mit ihren Kindern sowie unbegleitete Kinder und Jugendliche in diese Herberge.
Die Franziskaner kümmern sich ganzheitlich um ihre Schützlinge. Hier dürfen sich die Menschen ein paar Tage ohne Angst von den Strapazen ausruhen. Sie bekommen medizinische Versorgung, Essen und seelischen Beistand in ihrer hoffnungslosen Situation. Es gibt ergänzend eine speziell angepasste Förderung und Betreuung, zum Beispiel ein besonderes Programm zur Unterstützung von Müttern mit Kindern. Die Frauen sind geflohen, um ihre Kinder vor Gewalt und Armut zu schützen. Vollkommen verzweifelt nehmen sie all ihre Kraft zusammen und versuchen, ihre Angst vor der ungewissen Zukunft zu besiegen.
Die Franziskaner helfen dabei nach Kräften.
Kostenbeispiele
- Lebensmittel pro Person und Tag: 15 Euro
- Medikamente: 55 Euro
- Matratzen und Decken: 200 Euro
- Sozialarbeiter-Gehalt pro Monat: 500 Euro
Mit den Beiträgen aus vielen verschiedenen Ländern möchten wir Hoffnung wecken, die auf dem Fundament unseres Glaubens gründet. Jesus Christus hat nicht vertröstet, sondern in der Ohnmacht neues Leben erschlossen. Und Franziskus von Assisi stellt sich ganz in diese Tradition, indem er betet: „Höchster, glorreicher Gott, erleuchte die Finsternis meines Herzens und schenke mir rechten Glauben, gefestigte Hoffnung und vollendete Liebe.“ Wir stellen Projektbeispiele aus der Mission vor, aus denen die Menschen vor Ort und auch wir Hoffnung schöpfen können.
Projektverantwortlich
Franziskaner Mission München
St. Anna-Straße 19
80538 München
Tel.: 089 / 211 26-110
eMail: muenchen@franziskanermission.de
Spendenkonto
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