Pater Armin Föhr verstorben

Am Morgen des 17. März 2020 rief der gütige Gott unseren Mitbruder Armin Föhr in sein Reich des Friedens

Armin Föhr ofm (Archivbild)
* 30.01.1947 † 17.03.2020

Werner Föhr wurde am 30. Januar 1947 als Sohn der Eheleute Anton Föhr und seiner Ehefrau Frieda, geb. Kunzert, in Heidelberg geboren. Nur wenige Tage nach seiner Geburt starb seine Mutter. Nach dem Besuch der Volksschule in Heidelberg begann er eine Bäckerlehre, die er allerdings aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Dann besuchte er die Spätberufenenschule in Hadamar und legte am 18. Juni 1970 am Fürst-Johann-Ludwig-Gymnasium in Hadamar die Reifeprüfung ab.

Am 3. Oktober 1970 wurde er in Fulda ins Noviziat der damaligen Thüringischen Ordensprovinz aufgenommen und erhielt den Ordensnamen Armin. In der Feierlichen Profess am 4. Januar 1976 band er sich auf Lebenszeit an die Gemeinschaft der Brüder und wurde am 24. Mai 1979 von Erzbischof Saier in Freiburg zum Priester geweiht.

Pater Armin arbeitete dann in der Pfarrseelsorge als Vikar in Rastatt und Mannheim und sechs Jahre als Pfarrverweser in Rottenburg-Weiler. Es folgten Einsätze in Ulm, Wangen, Hofheim und Salmünster, ehe er 1998 als Seelsorger nach Rastatt versetzt wurde, wo er auch als Hausvikar und Guardian wirkte.

2006 machten sich die ersten Zeichen einer schweren Erkrankung bemerkbar. Nach ei-ner Erholungszeit in Fulda kam er nach Gengenbach als Schwesternseelsorger auf den Abtsberg. Dort verschlimmerte sich seine Krankheit, so dass er schließlich als Pflegebedürftiger im Haus Bethanien, dem Altenheim der Gengenbacher Franziskanerinnen auf dem Abtsberg, lebte. Dort verstarb er unerwartet im Alter von 73 Jahren.

Wir hoffen und vertrauen, dass sein nicht leichtes Leben nun für immer geborgen ist im ewigen Frieden Gottes.

Ich rufe dich an, denn du, Gott, erhörst mich.
Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!
Behüte mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,
birg mich im Schatten deiner Flügel. (Ps 17, 6.8)

Eröffnungsvers der Eucharistie des Sterbetages

Das Requiem für Pater Armin feiern wir (aufgrund der augenblicklichen Gesundheitsvorkehrungen als einen nicht-öffentlichen Gottesdienst) am Freitag, dem 20. März, um 14:00 Uhr in der Mutterhauskirche der Franziskanerinnen von Gegenbach, anschließend findet die Beerdigung im kleinen Kreis statt.


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