Im vor allem von der Landwirtschaft geprägten Ruanda bedeutet die Pater-Vjeko-Berufsschule für die bisher schon fast 1.000 qualifizierten Jugendlichen eine große Hoffnung.
Auch nach 28 Jahren leiden gerade junge Menschen noch immer unter den Folgen des Völkermordes von 1994 in Ruanda. Die Folgegenerationen benötigen für einen geschichtlichen Neuanfang vor allem solide Schulbildung, die ihnen später eine freie Berufswahl und Arbeit ermöglicht.
Nach der Ermordung des kroatischen Franziskanermissionars Vjeko Curic im Jahre 1998 wurde dessen Traum verwirklicht, in Kivumu eine Berufsschule zu eröffnen. Zunächst gab es Ausbildungsmöglichkeiten als Schneider, Schreiner und Maurer. Heute sind die Berufszweige Elektrotechnik, Metallverarbeitung und Informatik hinzugekommen.
Im Agrarland Ruanda bedeutet die Pater-Vjeko-Berufsschule für die bisher schon über 1.000 qualifizierten Jugendlichen eine große Hoffnung. Fast alle finden auf dem umkämpften Arbeitsmarkt nach ihrer Ausbildung eine Arbeitsstelle, die ihnen und ihren Familien den Lebensunterhalt sichert.
Kostenbeispiele
- Monatsschulkosten pro Jugendlichen: 25 Euro
- Speisung aller Lernenden pro Tag: 120 Euro
- Beihilfe zum Kauf von Werkzeugen: 50 Euro
- Fortbildung für eine Lehrkraft: 150 Euro
Projektpartner
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