Stigmatisiert: abgegrenzt, ausgegrenzt und ausgeschlossen.
Abgewertet und diskriminiert durch eine Zuschreibung von Merkmalen und Eigenschaften, die als negativ belegt sind.
Die Mehrheit grenzt sich ab gegen eine Minderheit – Wir gegen Die – durch Vorurteile, Stereotype und negative Einstellungen.
Die Betroffenen leiden unter Scham, Angst, Verlust von Beziehungen, Isolation, Einsamkeit und anderen Einschränkungen.
Sie sind „gebrandmarkt“, wie sich der Begriff „Stigmata“ aus dem Griechischen und Lateinischen übersetzen lässt: als ein Stich-, Wund- oder Brandmal.
Die Franziskanische Familie beging im September 2024 das 800-jährige Jubiläum der Stigmatisation des heiligen Franziskus. Wir nehmen dies zum Anlass, nach den Stigmata unserer Zeit zu fragen.
Die Mitglieder der INFAG-Arbeitsgruppe für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung erleben in ihren verschiedenen Berufsfeldern Menschen, die stigmatisiert werden.
Die einzelnen Beiträge erzählen von ihnen und was trotz allem in unserer verwundeten Welt Hoffnung gibt.
Uns für Diversität, für Vielfalt und Geschwisterlichkeit einzusetzen, dazu möchten wir mit dieser Ausgabe ermutigen.
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Redaktion Tauwetter
Dinko Aracic, Peter Amendt ofm, Stefan Federbusch ofm.
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