
Im Rahmen des Projekts Emmaus haben sich etwa 45 Brüder unter 60 Jahren am 23. und 24. Mai im Diözesanhaus Vierzehnheiligen zum U60-Treffen eingefunden.
Zur Klärung der Frage, welche Orte und Arbeitsfelder wir Franziskaner längerfristig behalten und in die wir personell und finanziell investieren wollen, waren zunächst Ende letzten Jahres alle Brüder eingeladen, anhand von zwei Konsultationsbögen die derzeitigen Niederlassungen einzuschätzen und die persönlichen Kompetenzen und Interessen zu benennen. Dann hat eine Expertise-Gruppe diese persönlichen Bewertungen um harte Fakten ergänzt, etwa: Wo sind wir vertraglich gebunden? Welche Häuser bergen große finanzielle Risiken? etc.
Nun waren in einem dritten Schritt die „jüngeren“ Brüder eingeladen, noch einmal mit eigenem Gewicht ihre Einschätzung in diesen Entscheidungsprozess einfließen zu lassen, da sie die Provinz in den nächsten 15 bis 20 Jahren maßgeblich gestalten werden.
Frau Hahmann und Herr Dessoy haben das intensive Treffen mit verschiedenen AGs vorbereitet und moderiert.
Dank des technischen Engagements von Pater Thomas Ferencik hatten alle Brüder der Provinz die Möglichkeit, während der Zusammenkunft Zusammenfassungen der Diskussionen über Text Nachrichten zu erhalten und einige Einheiten als Live-Stream via Youtube direkt zu verfolgen.

Kann ein ex Mönch wieder in ein kloster eintreten wenn er wieder Heim kommen möchte
Ein Bruder der den Orden verlässt hat für sich eine gewichtige Lebensentscheidung getroffen. Diese schwerwiegende Weichenstellung in seiner Biografie hat er sicher nicht leichtfertig und spontan, sondern gut überlegt getroffen.
Aber wie das im Leben so spielt, manchmal gibt es auch eine Umkehr und man findet nach Jahren wieder zusammen. Auch im Ordensleben ist das schon vorgekommen.
Keiner bricht mit gott der kirche und den.menschen dabei… wie im vorhergesagt wurde. Ich kann dir sagen das es eine entscheidung mit gott war…