20.09.2022

Von der Zärtlichkeit Gottes – Eine Theologie der Berührung

Buchreihe Franziskanische Akzente

Von der Zärtlichkeit Gottes – Eine Theologie der Berührung
Buchreihe Franziskanische Akzente Band 34

Tagtäglich werden wir von Menschen, Dingen und Ereignissen leiblich, geistig und seelisch berührt. Wohlwollende Berührungen tragen zur Entwicklung unseres Menschseins bei. Ebenso sind sie Teil unseres Glaubens und unserer Spiritualität. Etwas von dieser Zärtlichkeit Gottes spürbar werden zu lassen, ist Auftrag aller, die das Evangelium leben wollen. Aktuelle Entwicklungen lassen jedoch fragen, wie es mit einer heilenden Seelsorge von Kirche aussieht. Das Ausmaß sexualisierter Gewalt zeugt vom Missbrauch von Berührung. Die Abstandsregelungen der Corona-Pandemie mit Distanz als Form der Nächstenliebe lassen Begegnung und Nähe vermissen. Dieses Buch will zeigen, wie heilsame Berührung gelingen kann.

Der Autor

Stefan Federbusch, geb. 1967, leitet das Exerzitienhaus – Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung in Hofheim. Er ist Schriftleiter der Zeitschrift FRANZISKANER, Mitglied der Provinzleitung und der Kommission Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung der Deutschen Franziskanerprovinz.

Produktinformation

Stefan Federbusch
Von der Zärtlichkeit Gottes – Eine Theologie der Berührung

Franziskanische Akzente, herausgegeben von Mirjam Schambeck sf und Helmut Schlegel ofm, Band 34

  • Gebundene Ausgabe
  • Verlag: Echter
  • ISBN 978-3-429-05805-0
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 9,90.- Euro
  • Erscheinungstermin: September 2022

Ein Kommentar zu “Von der Zärtlichkeit Gottes – Eine Theologie der Berührung

  1. Unser Kulturkreis, und damit meine ich die Länder nördlich von Italien gelegen, tun sich schwer mit körperlichen Berührungen, vor allem in der Öffntlichkeit und da ganz besonders im kirchlichen Raum. Gerade letzteres verdanken wir der Körperfeindlichkeit der Kirche, die sich bis heute erhalten hat. Es wäre wünschenswert, wenn wir unsere Scheu vor Berührungen ablegen und auch im Gottesdienst Gelegenheiten zu Berührungen schaffen würden. Schauen wir doch zu unseren afrikanischen Schwestern und Brüdern. Sie machen es uns vor. Und wenn wir noch Hemmungen haben, einander an der Hand zu fassen, dann rate ich dazu: Geht einmal in einen Gospelgottesdienst (aber keinen europäischen imitierten!). Da betet der ganze Körper. Da kommt die Freude an Gott ganz und gar zum Ausdruck. Also habt Mut!

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