Basilika Vierzehnheiligen | Nr. 62 / 32. Jhrg. 2025/1

Informationen für Freunde von Vierzehnheiligen Nr. 62 / 32. Jhrg. 2025/1 Aus dem Inhalt • 800 Jahre Sonnengesang 2 • Grüß Gott (Editorial) 3 • Bürgermeisterkette Bad Staffelstein 4 • Neue Kongregationsleitung der Franziskusschwestern 5 • Klosterchronik und Nachruf 6 • Wanderkirche zum Staffelberg 8 • Gespräch der kleinen Kapelle mit der Basilika 9 • Klosterzeit-Auszeit der Bayerischen Polizei 10 • Genussregion Oberfranken 11 • Infos und Termine 12 • Göttliches Kind von Vierzehnheiligen 16 Enthält das JAHRESPROGRAMM Januar – Juni 2025 – Seite 14

2 1225 – also vor 800 Jahren – dichtete und komponierte Franz von Assisi seinen Sonnengesang. Dieses Lied eröffnet die italienische Poesiegeschichte (noch vor Dante Alighieri) und ist zur Weltliteratur geworden. In der ältesten Abschrift aus dem Jahr 1250 wird der Sonnengesang eingeleitet: „Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das Franz zum Lob und zur Ehre Gottes verfasst hat, als er krank zu San Damiano lag.“ Das heitere Lied ist also ein Krisenprodukt, Franz schreibt es wenige Monate vor seinem Tod, als er von ständigen Schmerzen gequält und fast blind ein Pflegefall geworden ist. Franz wählt eine Sprache, die direkt von seinem Herzen auf das Papier gelangt. Dadurch schenkt er uns ein Gedicht, welches ein hervorragendes Zeugnis für sein Naturverständnis abgibt. Franz lässt sich von allem, was lebt, an Gott erinnern. Die Schöpfung ist voller Spuren Gottes, die Natur ein Fenster zu Gott. In den ersten sechs Strophen des Sonnengesangs lässt sich eine erstaunliche Systematik entdecken: Den drei Himmelsgeschöpfen Sonne, Mond und Sterne stehen mit Wind, Wasser, Feuer und Erde die seit der Antike bekannten vier Urelemente gegenüber. Die heilige Zahl drei bezeichnet sozusagen das Oben, das Erhabene, das „Transzendente“, das sich über das darunterliegende Weltgeviert spannt. Das Oben und das Unten verbinden sich zur Siebenzahl, und die steht auch hier für die Fülle, das Ganze. Da klingt noch einmal die Genesis durch: Alles war sehr gut, alles lobt Gott. Bemerkenswert auch, dass männliche und weibliche Geschöpfe immer paarweise auftreten, da reichen sich jeweils Bruder und Schwester in harmonischem Reigen die Hand und verweisen so nochmals auf das Ganze, zu dem sie sich in ihrer Verschiedenheit ergänzen: Bruder Sonne und seine Schwestern Mond und Sterne, Bruder Wind und Schwester Wasser, Bruder Feuer und Schwester Mutter Erde. Mit der siebten Strophe seines Liedes hat Franz dem Bürgermeister und Bischof von Assisi damals ins Gewissen geredet, die beide verfeindet waren. Als sie diese hörten, hätten sich beide auf wundersame Weise sofort versöhnt. Ganz anders werden die beiden letzten Strophen seines Liedes formuliert. Franz stellt da sogar den eigenen Tod in die Reihe der zu lobenden Kreaturen, warnt alle davor, durch eine Todsünde belastet zu sterben. Wer versöhnt mit Gott und der Welt sterben kann, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten, denn dieser ist der Übergang zum ewigen Leben bei Gott. Am 29. November 1979 erklärte Papst Johannes Paul II. Franz von Assisi zum “himmlischen Patron des Umweltschutzes“, um der Welt von heute einen wichtigen Impuls zur Erhaltung unserer Schöpfung zu geben. Papst Franziskus hat seine Umwelt-Enzyklika 2015 nach dem Sonnengesang benannt. Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi (Text: www.franziskaner.net/der-sonnengesang )

Grüss Gott! 3 Grüß Gott, liebe Freunde unserer Basilika! Das Titelbild zeigt einen Ausschnitt aus dem Deckenfresko in der Apsis der Basilika. Dort findet sich diese Weihnachtsszene mit Maria, Josef und dem Christkind. Ochs und Esel gehören seit dem 4. Jahrhundert zum Weihnachtsbild dazu und sind dem Satz des Propheten Jesaja (Jes 1,3) entnommen, wo es heißt: „Es kennt der Ochse seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn.“ In all den düsteren Augenblicken unseres Alltags suchen wir nach einem Funken Hoffnung und Freude. Wir grüßen Sie herzlich und wünschen Ihnen ein heiteres und gesegnetes Jahr 2025, das ein heiliges Jahr sein wird unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Papst Franziskus will uns damit ermutigen, besonders die Armen und Geflüchteten in den Blick zu nehmen, die ihre Heimat verlassen mussten und jetzt wie Pilger und Fremdlinge an neuen Orten leben, weil Kriege und Naturkatastrophen sie zur Flucht gezwungen haben. Es liegt an uns, ihnen Hoffnung und Zuversicht zu geben beim Neuanfang in einem anderen Land. Worauf setze ich meine Hoffnung in diesen bewegten Zeiten? Immer wieder setzt sich Papst Franziskus für den Klimaschutz und die Erhaltung unserer Schöpfung ein und beruft sich dabei auf den 800 Jahre alten Sonnengesang seines Namenspatrons Franz von Assisi. Auch dazu finden Sie ein paar Gedanken in dieser Ausgabe. Unser Bürgermeister von Bad Staffelstein Mario Schönwald beehrt uns immer wieder unkompliziert mit seiner Präsenz, wenn wir in Vierzehnheiligen Feste feiern und im Kontakt mit der Stadt Hilfe brauchen. Ich habe mir seine Bürgermeisterkette einmal genauer angeschaut und will Ihnen drei Medaillons davon besonders vorstellen. Die Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen haben sich für die nächsten sechs Jahre in ihrer Kongregationsleitung ganz neu und noch internationaler aufgestellt. Ein Bild zeigt die neue Leitung. Gern berichten wir auch wieder aus unserer Klosterchronik mit Bildern von den Highlights des vergangenen Halbjahres, leider auch von einem Todesfall. Wir haben das Jubiläum „25 Jahre RiegerOrgel in Vierzehnheiligen“ gefeiert und sammeln nach wie vor Zuwendungen für die kostspielige Generalsanierung des Instruments. Für Spenden und die Übernahme von Pfeifen- bzw. Register-Patenschaften sind wir jederzeit dankbar. Natürlich darf auch das Gespräch der kleinen Kathedrale im Tal mit der mächtigen Basilika auf dem Berg nicht fehlen. Es ist mittlerweile schon fast feste Tradition, dass 20 Polizeibedienstete auf Einladung der Polizeiseelsorge eine Klosterzeit-Auszeit in Vierzehnheiligen verbringen. Zwei Welten begegnen sich, lernen sich gegenseitig kennen, was für beide Seiten ein echter Gewinn ist. Wir leben hier in der wunderschönen Gegend des Gottesgartens am Obermain, die in die Genussregion Oberfranken eingebettet ist. Was es damit auf sich hat, verraten wir Ihnen in diesem Heft. Auf den letzten Seiten finden Sie alle wichtigen Termine der Basilika im ersten Halbjahr 2025 übersichtlich und kompakt zusammengestellt mit den entsprechenden Kontaktadressen. Auf der Rückseite haben wir das göttliche Kind ganz oben auf dem Gnadenaltar abgebildet, das 1445/46 dem Hirten Hermann Leicht hier in Vierzehnheiligen dreimal erschienen ist. Wir Franziskaner von Vierzehnheiligen und das Basilika-Team wünschen Ihnen gemütliche Tage, fantastisch schöne Erlebnisse, viel Hoffnung und Begeisterung aus dem Glauben, eine stabile Gesundheit und auf allen Ihren Wegen Gottes Schutz und Segen, Ihr P. Maximilian.

Victor von Scheffel (1826-1886) Jurist, Dichter und Schriftsteller, unternahm zahlreiche Spaziergänge hier in der Gegend und verfasste das Frankenlied, in dem es heißt: „Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten; hell grüßt ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär´ ich mitgewallt, ihr Pfarr` wollt mich nicht haben. So musst ich seitwärts durch den Wald als räudig Schäflein traben. Vallerie, vallera, vallerie, vallera, ins Land der Franken fahren.“ Die heitere Zeit in Banz und Umgebung bot dem nicht immer vom Glück verwöhnten Poet die Gelegenheit, seinem Leben einen neuen Sinn zu verleihen. Adam Riese (1492-1559) gebürtig aus Staffelstein, war ein genialer Rechenmeister und Verfasser von Rechenbüchern, der in Erfurt und Annaberg (Erzgebirge) gelebt hat. Als Buchhalter schreibt er die Gewinne und Verluste der Silberbergwerke auf. „Das macht nach Adam Riese ...“ ist eine sprichwörtliche Redewendung, die unterstreicht, dass eine vorgelegte Rechnung richtig ist. Mit seinen allgemein verständlichen Büchern trägt Adam Riese wegweisend dazu bei, dass mehr Menschen das Rechnen lernen als je zuvor. Mit seiner „Brotordnung“ (1533) bewahrt er das einfache Volk, das nicht lesen, schreiben und rechnen kann, davor, beim Einkauf betrogen und ausgenützt zu werden. Balthasar Neumann (1687-1753) fürstbischöflicher Architekt in Würzburg, war einer der bedeutsamsten Baumeister des süddeutschen Barock. Er erschuf unter anderem die Residenz Würzburg und die Schlösser Augustusburg, Bruchsal und Werneck sowie die prächtigen Kirchen in Vierzehnheiligen, Gößweinstein und Neresheim. Insgesamt plante und erbaute er rund 100 bedeutende Brücken, Kirchen, Klöster, Schlösser, Wohn- und Geschäftshäuser. 4 Die Bürgermeisterkette Bad Staffelstein erinnert an drei Persönlichkeiten:

5 Das Generalkapitel der Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen wählte am 18.05.2024 unter dem Vorsitz unseres Erzbischofs Herwig Gössl für sechs Jahre eine neue Kongregationsleitung: Auf dem Foto von links nach rechts: Kongregationsassistentin Schwester M. Beatriz Vásquez Mayta (Peru) Kongregationsvikarin Schwester M. Katharina Horn (Deutschland) Kongregationsleiterin Schwester M. Fanny Terán Tejeda (Peru) Kongregationsassistentin Schwester M. Ligi Thayil Pavikutty (Indien) Kongregationsassistentin Schwester M. Matthea Baumann (Deutschland) Die neue Leitung ist sehr international besetzt und zeigt, wo die Franziskusschwestern leben und arbeiten. Wir wünschen der neuen Generalleitung alles Gute, glückliche und wegweisende Entscheidungen und Gottes Segen. Neue Generalleitung der Franziskusschwestern

6 Auswahl aus der Chronik des Klosters und der Basilika ( Mai 2024 bis Dezember 2024) 17.05.2024: P. Maximilian, Schwester Alexia und P. Bernhard feiern um 19.00 Uhr den ökumenischen Gottesdienst „Durchkreuzte Lebenspläne“. Die evangelische Pfarrerin Raphaela Holzinger ist kurzfristig erkrankt, hat aber ihre Predigt zugesandt. 19.05.2024: Die Maiandacht mit fränkischen Marienliedern, die von den Kemmärä Kuckuck und dem Graatzer Dreigesang musikalisch begleitet werden, findet um 14.00 Uhr in einer voll besetzten Basilika mit ca. 350 Gästen statt. 20.05.2024: 50 Mitbrüder haben sich für das Mattenkapitel der Deutschen Franziskanerprovinz angemeldet, das vom 20. bis 23.05.2024 im Diözesanhaus zum Thema stattfindet „Der Herr hat mir Brüder gegeben – Leben in geistlicher Gemeinschaft“. 10.06.2024: P. Alexander Weissenberger zieht von Vierzehnheiligen ins Theresienheim Fulda um, wo er bei den Vinzentinerinnen auf der Pflegestation der Brüder seinen Lebensabend verbringt. 05.07.2024: 15 Priesterjubilare des Erzbistums Bamberg, unter ihnen P. Benedikt Grimm aus Ursberg, feiern um 10.00 Uhr mit Erzbischof Herwig Gössl bei einem Pontifikalamt das Jubiläum ihrer Priesterweihe. 29.07.2024: Zusammen mit Polizei-Seelsorgerin Dr. Regina Postner bietet P. Maximilian wieder eine Woche Klosterzeit-Auszeit für 20 bayerische PolizistInnen im Mutterhaus der Franziskusschwestern an. 04.08.2024: Ab 11.00 Uhr gestalten P. Maximilian und Schwester Katharina eine Wanderkirche. 54 Teilnehmende wandern von der Basilika über den alten Staffelberg und Spitzberg zum Staffelberg. Unterwegs findet der Gottesdienst an acht Stationen statt und endet in der Adelgundis-Kapelle auf dem Staffelberg mit einer Agape (Fladenbrot und Traubensaft). 04./11.08.2024: Prof. Dr. Elmar Koziel feiert um 9.00 Uhr den Festgottesdienst mit jeweils 25 Jubelpaaren, die an diesem Wochenende in den Bildungshäusern einen Kurs für Ehejubilare belegt haben. 17.08.2024: P. Johannes feiert sein 70-jähriges Ordensjubiläum im Hochamt um 10.30 Uhr in der Basilika und bei einem Festmahl im Kloster. 30.08.2024: Schwester Stella Maris Hauenstein legt nach zwei Jahren Noviziat in der Mutterhaus-Kapelle ihre Erstprofess ab. Erzbischof Herwig Gössl feiert dazu den Festgottesdienst. 22.09.2024: In St. Kilian Bad Staffelstein wird Walter Ries (64) als neuer Pfarrer und Leiter des Seelsorgebereichs Gottesgarten von Dekan Lars Rebhan in sein neues Amt eingeführt.

7 Auswahl aus der Chronik des Klosters und der Basilika ( Mai 2024 bis Dezember 2024) 22.09.2024: Um 17.00 Uhr findet in der Basilika das 13. Förderkonzert von Soroptimist Club Coburg statt. Franca Wiesmann aus Weimar spielt auf der Orgel und das Ensemble der Bläserjugend des Musikvereins ÜtzingSerkendorf auf ihren Blasinstrumenten. 28.09.2024: In der Kapelle des Diözesanhauses feiert Domkapitular Prof. Dr. Elmar Koziel um 10.00 Uhr einen Festgottesdienst für die sechs Franziskusschwestern, die ihr 60- und 65-jähriges Profess-Jubiläum begehen. 01.10.2024: Um 17.00 Uhr wird im Diözesanhaus eine Ausstellung eröffnet: „Laudato si – ein Loblied der Schöpfung. Der Sonnengesang in Bildern von Jutta Schlier“. P. Maximilian spricht dazu ein Grußwort. 03.10.2024: Anlässlich des Franziskusfestes und des Welttierschutztages segnet P. Stanislaus um 14.00 Uhr im Rahmen einer Andacht zahlreiche Tiere: Hunde, Katzen, Pferde, Hasen, Kaninchen und einen Hahn. 09.10.2024: Die Votivtafel „Stockheim Grubenunglück“ wird an das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz übergeben für die Ausstellung „Silberrausch und Kumpeltod“, die vom 25.10.2024 bis 29.06.2025 dort zu sehen ist. 13.10.2024: Pastoralreferentin Susanne Lindner bietet um 18.00 Uhr in der Basilika eine ökumenische Andacht an. Manuel Höppner spielt auf der Orgel. 21.10.2024: Um 18.00 Uhr gibt das Luftwaffenmusikkorps Erfurt unter der Leitung von Oberstleutnant Dr. Tobias Wunderle zusammen mit Basilika-Organist Georg Hagel ein großartiges Abschlusskonzert des Jubiläumsjahres „25 Jahre Rieger-Orgel in Vierzehnheiligen“ – eine „Sternstunde“ der Musik in Vierzehnheiligen. Sybilla (Billa) Lohneis starb am 9.7.2024 im Alter von 83 Jahren. „Ohne ein Päckchen Liebe geht nichts!“ war ihr persönliches Lebensmotto. Sie war ihrer Familie eine lebensfrohe Ehefrau, Mutter, Tante und Oma, die ihren Garten liebevoll pflegte, sich um die Hühner und ihren Hund sorgte und in der Landwirtschaft fleißig mitanpackte. Jahrzehnte lang gehörte sie zum Team der fleißigen Reinigungsdamen, die wöchentlich für die Sauberkeit in der Basilika und im Kloster sorgten. Wir werden sie als treue Basilika-Pilgerin stets in bester Erinnerung behalten und für sie beten. Menschen, die wir lieben, bleiben für immer bei uns, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Die Liebe in unseren Herzen kann uns der Tod nicht nehmen. Nachruf

8 Wanderkirche: Basilika Vierzehnheiligen – Alter Staffelberg – Spitzberg – Neuer Staffelberg 54 Personen nahmen am Sonntag, 04.08.2024 von 11.00 bis 13.30 Uhr an der Wanderkirche teil, die P. Maximilian Wagner und Schwester Katharina Horn veranstalteten. Trotz dunkler Wolken am Himmel brach die große Gruppe beherzt auf und blieb von einem Regenschauer glücklicherweise verschont. Die Temperaturen waren angenehm frisch, ideales Wanderwetter, und die Laune der Teilnehmenden von Anfang an erstaunlich gut. Zwischendurch spitzte immer wieder die Sonne heraus und erinnerte an die aktuelle Sommerzeit. Der Weg führte auf leisen Pfaden vom Startpunkt am Franziskusbrunnen auf dem Basilikaplatz über den alten Staffelberg zum neuen (6,5 km). Acht Stationen waren willkommene Haltestellen auf dem Weg, bei denen kurz gesungen und dann persönliche Impulsfragen zum Tagesevangelium (Joh 6, 24-35) gestellt wurden: „Jesus, wann und wie bist du in mein Leben gekommen?“ – „Woran merke ich, dass Gott in meinem Leben präsent ist?“ – „Welche Bitten/ Anliegen möchte ich an Gott richten?“ Beim Gehen im Schweigen konnte man darüber nachdenken, sich dann mit einem oder zwei anderen darüber austauschen und manchmal auch in der ganzen Gruppe etwas dazu sagen. P. Maximilian spielte zwischendurch immer wieder besinnliche Melodien auf seiner Blockflöte. Der Weg-Gottesdienst endete am Gipfelkreuz des Staffelbergs mit freien Fürbitten und dann in der AdelgundisKapelle mit einer Agape beim Teilen von frisch gebackenem Fladenbrot und Traubensaft. So konnten alle den Satz Jesu „Ich bin das Brot, das Leben schenkt“ auch selber schmecken und leibhaftig nachempfinden. Die Teilnehmenden, die überwiegend aus den umliegenden Ortschaften von Vierzehnheiligen und bis von Bamberg, Coburg und Bayreuth kamen, darunter aber auch Urlauber aus Berlin, dem Eichsfeld und anderswo waren ganz beglückt von der wunderbaren Weggemeinschaft, der bezaubernden Natur des Gottesgartens und dem unkomplizierten Austausch religiöser Erfahrungen und regten an, so etwas doch öfter anzubieten. Am Ziel belohnten sich die meisten noch mit einem kühlen Getränk, einer Brotzeit bzw. Kaffee und Kuchen, die der Staffelberg-Wirt in preiswerter Vielfalt anbot.

9 „Wieso haben wir 2025 denn schon wieder ein heiliges Jahr?“ fragte die kleine Kapelle neben dem Konradshof die große Wallfahrtskirche auf dem Berg. „Papst Franziskus hat das angeregt“, antwortete diese. „Es ist üblich, dass alle 25 Jahre vom Papst ein heiliges Jahr ausgerufen wird, früher war nur alle 50 Jahre ein solches.“ „Wenn ich mich recht erinnere, war doch 2016 das ‚Jahr der Barmherzigkeit‘ auch ein heiliges Jahr“, meinte die kleine Kapelle, um zu zeigen, dass sie sich wichtige Daten sehr wohl gut merken konnte. „Das war ein außerordentliches heiliges Jahr“, meinte die Basilika zu ihrer kleinen Schwester. „Und wofür braucht man so ein heiliges Jahr, was läuft da anders als sonst?“, fragte die kleine Kapelle interessiert nach. „Da werden die Christen eingeladen, eine Wallfahrt nach Rom zu machen, dort bestimmte Kirchen zu besuchen und einen Ablass zu gewinnen“, erklärte die Basilika, „Da gibt es dann in den päpstlichen Basiliken Gespräch der kleinen Kathedrale im Tal mit der grossen Basilika auf dem Berg sogenannte heilige Pforten, durch die man bewusst in die Kirche eintritt und Gott um Verzeihung bittet“. „Was genau kann man da in Rom gewinnen?“ erkundigte sich die kleine Kapelle. „Einen Ablass: da werden dir deine Sündenstrafen nachgelassen, wenn du eine heilige Messe besuchst, das Glaubensbekenntnis sprichst, die Beichte ablegst und sonst noch ein paar Gebete sprichst, wie das Vater unser oder ein Ave Maria“, sagte die Basilika lehrerhaft. „Hat denn das heilige Jahr 2025 auch einen Leitspruch?“ wollte die ‚kleine Kathedrale‘ wissen. „Das Jahresthema lautet, soviel ich weiß ‚Pilger der Hoffnung‘“ antwortete die Basilika, „denn die Leute sollen einen neuen Aufbruch wagen, mit Zuversicht in die Zukunft blicken und ihr Gottvertrauen erneuern.“ „Das klingt ja alles sehr verheißungsvoll“, meinte die kleine Kapelle, „aber hat das auch was mit uns in Vierzehnheiligen zu tun? Du bist doch auch eine päpstliche Basilika“. „Danke, dass du mich daran erinnerst“, gab die große Wallfahrtskirche genervt zurück, „aber eine heilige Pforte für ältere Leute und solche, die sich keine Rom-Wallfahrt leisten können, wird vermutlich nur wieder im Bamberger Dom sein“. „Zu uns nach Vierzehnheiligen kommen doch eh schon so viele Wallfahrer und Ferien- gäste“, tröstete die ‚kleine Kathedrale‘. „In Rom erwartet man 2025 um die 45 Millionen Besucher“, wusste die Basilika, „das wäre mir too much. Zu uns werden trotzdem viele ‚Pilger der Hoffnung‘ unterwegs sein und ich wünsche ihnen, dass sie hier im Gottesgarten Trost, Heil und Zuversicht finden.“ P. Maximilian Wagner

10 Organisiert von der Polizeiseelsorge bot sich für 20 Angehörige der Bayerischen Polizei Ende Juli 2024 die Möglichkeit, fünf Tage das Klosterleben in Vierzehnheiligen kennen zu lernen und sich eine persönliche Auszeit vom dienstlichen und privaten Alltag zu nehmen. Die Eindrücke waren vielfältig und durchweg positiv. Die Bayerische Polizeiseelsorge lud ab 29.07.2024 für insgesamt fünf Tage unter dem Motto „AuszeitKlosterzeit“ nach Vierzehnheiligen ein. Im Jahr 2023 boten Polizeiseelsorgerin Dr. Regina Postner und P. Maximilian Wagner erstmals eine solche Auszeit im Kloster an. Unter den 20 Teilnehmer/innen, welche aus verschiedenen bayerischen Polizeiverbänden angereist waren, befanden sich teils „Wiederholungstäter“ aus dem Vorjahr. Eingecheckt wurde im Mutterhaus der Franziskusschwestern. Nach einer Begrüßungsrunde boten sich erste Möglichkeiten, das Klostergebäude, den beeindruckenden Garten und die nähere Umgebung zu erkunden. Ab ins Kloster - Auszeit-Klosterzeit der Polizei Die Folgetage gestalteten sich in Form von freiwilligen Teilnahmen an Gebeten in der Klosterkapelle, Arbeitseinsätzen, einer exklusiven Führung in der Basilika, Ausflügen und weiteren Unternehmungen mit den Schwestern und Zeit für sich selbst. Im Rahmen der täglich zweistündigen Arbeitseinsätze, für welche die Besucher ihr Interesse durch Eintragen in Teilnahmelisten bekunden konnten, kamen die Teilnehmenden in Kontakt mit dem Klosterpersonal und konnten diese tatkräftig bei Aufgaben, z.B. im Klostergarten oder auf der Pflegestation, unterstützen. Besonders nachhaltig waren die gemeinsamen Stunden mit den Schwestern. Bei Ausflügen zum Kurpark Bad Staffelstein, auf den Veithsberg bzw. zu Schloss Seehof und Begegnungen innerhalb des wunderschön angelegten Klostergartens kam es zu intensiven Gesprächen zwischen den Polizeiangehörigen und den teils sehr betagten und körperlich eingeschränkten Schwestern. Für beide Seiten ein Gewinn! Ein gemeinsamer Abend, bei denen auch kulinarische Köstlichkeiten nicht zu kurz kamen, rundete die gemeinsame Woche ab. Am Freitag endeten beeindruckende Tage „in einer anderen Welt“ , gefühlt weit weg von den Widrigkeiten des Alltags. Aus dem Magazin der Bayerischen Bereitschaftspolizei

11 Herzlich willkommen in der „Genussregion Oberfranken“ Sicher ist Ihnen unterwegs schon das braune Hinweisschild auf den Autobahnen aufgefallen, das auf die „Genussregion Oberfranken“ hinweist und zum Verkosten der vielfachen kulinarischen Köstlichkeiten einlädt. Gemessen an der Einwohnerzahl gibt es in Oberfranken weltweit die meisten Bäckereien, Konditoreien, Metzgereien und Brauereien. Und diese Betriebe werden oft noch traditionell als Familienunternehmen geführt. Und das ist noch längst nicht alles: In Oberfranken sind auch die meisten SchnapsBrennereien und Mühlen, das größte Süßkirschen- und Meerrettich-Anbaugebiet Europas, die meisten Teichwirte, der älteste archäologische Brauereifund Deutschlands. Hier wurde das Wiener Würstchen entwickelt, die ersten Kartoffeln im Land angebaut und wohl auch der Kloß erfunden. 2016 wurde die „Genussregion Oberfranken“ in das bundesweite Verzeichnis guter Praxisbeispiele zum Erhalt des immateriellen Welterbes der UNESCO aufgenommen. Genussbotschafter/innen sind geschulte Kenner und Liebhaber der oberfränkischen Spezialitäten-vielfalt und Genusskultur. In einem intensiven Lehrgang wurden sie geschult und qualifiziert, um Einheimischen und Gästen in der Genussregion die Vielfalt der hierzulande erzeugten Lebensmittelspezialitäten mit großem Engagement und vielen kreativen Ideen erlebnisreich näher zu bringen. Es lohnt sich, Oberfranken kulinarisch zu erleben. Spezialitäten, Genusstouren und -orte in Oberfranken finden Sie auf www.genussregion-oberfranken.de. Auch Kultur, Religion und Tradition gehören fest zur Genussregion Oberfranken. An den vielen wunderschönen Kirchen, Schlössern und Baudenkmälern kann sich das Auge gar nicht satt sehen. Es sind lohnende Ausflugsziele, die es zu besichtigen und zu erleben gilt. Zum Raumerlebnis gehört auch der wunderschöne Klang der Kirchenglocken und der Orgeln in den Sakralbauten. Gottesdienste und Konzerte laden ein, diese besonderen Gnadenorte zu besuchen, Gemeinschaft zu erfahren und mit allen Sinnen auf den Geschmack des Lebens zu kommen. Auch Wandern und Wallfahren im und rund um den Gottesgarten am Obermain machen die Genussregion Oberfranken zum unvergesslichen Erlebnis.

12 WALLFAHRTSBASILIKA VIERZEHNHEILIGEN Wichtige Informationen Liturgie und Seelsorgerliche Angebote Eucharistiefeier: Sommer (01. Mai bis Ende September) / Winter (01. Oktober bis Ende April) Die Winterordnung endet am 30. April in der Basilika Vierzehnheiligen ! Winter: sonntags: 07.30, 09.00, 10.30 Uhr, 14.00 Uhr Andacht (v. Sonntag nach Taufe d. Herrn bis zur Fastenzeit keine Andacht) werktags: Hl. Messen: alle Tage 09.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Sommer: sonntags: 07.30, 09.00, 10.30 Uhr, 14.00 Uhr Andacht (im August keine Andacht) werktags: Hl. Messen: alle Tage 07.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Autosegnung: werktags und sonntags: auf Anfrage möglich Beichtgelegenheit bzw. Aussprachemöglichkeit: In der Basilika: auf Anfrage samstags: 14.00 – 16.00 Uhr in der Beichtkapelle des Franziskanerklosters Im Kloster: werktags: auf Anfrage (Telefon siehe unten) Kirchenführungen: nur nach Vereinbarung mit dem Wallfahrtsbüro (Tel.: 09571 9508-0; FAX: 09571 9508-45; E-mail: vierzehnheiligen@franziskaner.de ) und jeden Dienstag um 14.30 Uhr Im Dienst der Vierzehnheiligen-Wallfahrer stehen auch Haus 1 (Diözesanhaus) Haus 2 (Haus Frankenthal) Gasthof „Goldener Hirsch“ Vierzehnheiligen 9 96231 Bad Staffelstein Tel. 09571 926-0 FAX 09571 926-199 E-Mail: info@14hl.de Homepage: www.14hl.de Gasthof „Goldener Stern“: Tel: 09571 71040, Fax: 09571 71060 Brauerei Trunk: Tel: 09571 3488

13 Kontakte Adresse: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen, Vierzehnheiligen 2, 96231 Bad Staffelstein Tel: 09571 9508-0, Fax: 09571 9508-45, E-mail: vierzehnheiligen@franziskaner.de Homepage: www.vierzehnheiligen.de Bankverbindungen: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen Sparkasse Coburg-Lichtenfels BLZ: 783 500 00 Kontonr.: 4101 IBAN: DE40783500000000004101 BIC: BYLADEM1COB Kirchenstiftung (Basilika Vierzehnheiligen) Sparkasse Coburg-Lichtenfels BLZ: 783 500 00, Kontonr.: 14456 IBAN: DE09783500000000014456 BIC: BYLADEM1COB Konzerte Orgelkonzerte: Basilika-Organist Georg Hagel Tel: 09571 759700 www.hagel-orgelvielfalt.de E-mail: georg.hagel@freenet.de Gehbehinderte Personen (Rollstuhl, Rollator) und BesucherInnen mit Kinderwagen können die Kirche stufenlos erreichen. Impressum: Redaktion: P. Maximilian Wagner ofm (Adresse: siehe oben) Herausgeber: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen Bildnachweis: Alle Rechte bei der Redaktion. Wir danken Michael Sohn, Gerd Klemenz und Dr. Herwig Hertel für die fotografische Unterstützung. Internet: Dieses Heft ist als PDF-Datei unter www.vierzehnheiligen.de abrufbar. Druck: www.virtuz.de Blinde dürfen die Kirche mit ihrem Blindenhund betreten. Für Gehörgeschädigte befindet sich in den vorderen Sitzblöcken eine induktive Höranlage.

14 Das Kirchenjahr in Vierzehnheiligen 2025 Lesejahr C • Von Januar – Juni 2025 Sommerordnung: von 01. Mai – 30. September / Winterordnung: von 01. Oktober – 30. April Das Kirchenjahr in Vierzehnheiligen – 1. Halbjahr 2025 Lesejahr C Sommerordnung: von 01. Mai – 30. September / Winterordnung: von 01. Oktober – 30. April Januar Mittwoch 01. Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria (H) – Weltfriedenstag 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt - 14.00 Uhr Segensfeier für Familien mit Kindern Montag 06. Erscheinung des Herrn (Hl. Dreikönige) (H) – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, jeweils mit Segnung von Wasser, Salz, Kreide und Weihrauch, 14.00 Uhr Dreikönigsandacht Sonntag 12. Taufe des Herrn (F) – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt – 14.00 Uhr Letzte Andacht bis zur Fastenzeit Februar Sonntag 02. Darstellung des Herrn (F) – Mariä Lichtmess (Tag des geweihten Lebens), 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, jeweils mit Kerzenweihe und Blasiussegen Montag 03. Hl. Nothelfer BLASIUS – 08.00 Uhr Amt, 09.00 Uhr Amt, jeweils mit anschließendem Blasiussegen Sonntag 16. 6. Sonntag im Jahreskreis – 07.30 und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt 14.00 Uhr Ökumenische Segensfeier zum Valentinstag März Montag 03. Hl. Kunigunde, Bistumspatronin, H – 08.00 Uhr Hochamt, 09.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch 05. Aschermittwoch – Beginn der österlichen Bußzeit - 08.00 Uhr, 09.00 Uhr und 18.00 Uhr Amt, jeweils mit Aschenauflegung Sonntag 09. 1. Fastensonntag – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Fastenzeitliche Vesper mit Fastenpredigt, ebenso am 16.03. / 23.03. / 30.03. Samstag 15. Von heute bis 26. Oktober: Sperrung der Zufahrt zur Basilika an den Samstagen ab 12.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 08.00-18.00 Uhr (Pendelbus) Mittwoch 19. Hl. Josef (H) - 08.00 Uhr Hochamt, 09.00 Uhr Hl. Messe Dienstag 25. Verkündigung des Herrn (H) - 08.00 Uhr Hochamt, 09.00 Uhr Hl. Messe April Donnerstag 03. „Tag der „Ewigen Anbetung“ - 08.00 Uhr Amt mit Aussetzung des Allerheiligsten, 09.00 – 16.00 Uhr Betstunden, 16.00 Uhr Eucharistische Andacht mit Abschlussprozession Sonntag 06. 5. Fastensonntag – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Fränkisches Passionssingen – Eintritt frei (freiwillige Spenden) Montag 07. 18.00 Uhr Mitgliederversammlung „Freunde und Förderer der Basilika Vierzehnheiligen e.V.“, 19.30 Uhr öffentlicher Vortrag von Msgr. Josef Treutlein zum Fränkischen Marienweg Sonntag 13. Palmsonntag – Beginn der Heiligen Woche: 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt jeweils mit Palmweihe, 10.30 Uhr Hochamt mit Palmweihe u. Prozession, 14.00 Uhr Kreuzwegandacht Donnerstag 17. Gründonnerstag – 19.00 Uhr Abendmahlsamt mit anschl. Anbetung (keine Gottesdienste um 08.00 Uhr und 09.00 Uhr) Freitag 18. Karfreitag – 09.00 Uhr Bußgottesdienst, 10.00 Uhr Kreuzwegandacht, 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Samstag 19. Karsamstag – 21.00 Uhr Osternachtfeier mit Segnung der Osterspeisen Sonntag 20. Ostersonntag (H) – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, jeweils mit Segnung der Osterspeisen, 14.00 Uhr Feierliche Ostervesper Montag 21. Ostermontag – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Mittwoch 23. Hl. Nothelfer Georg – 08.00 Uhr Amt, 09.00 Uhr Georgsamt Sonntag 27. 2. Sonntag der Osterzeit - Tag der Wallfahrt - 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Hochamt mit Eröffnung des Wallfahrtsjahres 2025, 14.00 Uhr Andacht Mai Donnerstag 01. Maria, Schutzfrau Bayerns (H) – Beginn der Sommerordnung in der Basilika, 07.00 Uhr Amt, 08.00 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Feierliche Maiandacht Freitag 02./09./ 16./23./ 30. jeweils Freitag um 15.00 Uhr „Orgelkonzert zum Freitagsläuten“, ca. 30 Minuten, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Donnerstag 08. Hl. Nothelfer Achatius – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt Sonntag 11. Vierzehnheiligenfest – 4. Sonntag der Osterzeit – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof Herwig Gössl (mitgestaltet vom St. Thomas-Chor aus Trockau), 15.00 Uhr Andacht mit Predigt u. Nothelfer-Prozession Donnerstag 29. Christi Himmelfahrt (H) – 7.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht täglich (außer So) 30.05. - 07.06. jeweils im 08.00 Uhr-Amt: Pfingstnovene Juni Montag 02.06. Hl. Nothelfer Erasmus - 19.00 Uhr Flurprozession mit anschl. Amt

Mai Donnerstag 01. Maria, Schutzfrau Bayerns (H) – Beginn der Sommerordnung in der Basilika, 07.00 Uhr Amt, 08.00 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Feierliche Maiandacht Freitag 02./09./ 16./23./ 30. jeweils Freitag um 15.00 Uhr „Orgelkonzert zum Freitagsläuten“, ca. 30 Minuten, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Donnerstag 08. Hl. Nothelfer Achatius – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt Sonntag 11. Vierzehnheiligenfest – 4. Sonntag der Osterzeit – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof Herwig Gössl (mitgestaltet vom St. Thomas-Chor aus Trockau), 15.00 Uhr Andacht mit Predigt u. Nothelfer-Prozession Donnerstag 29. Christi Himmelfahrt (H) – 7.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht täglich (außer So) 30.05. - 07.06. jeweils im 08.00 Uhr-Amt: Pfingstnovene Juni Montag 02.06. Hl. Nothelfer Erasmus - 19.00 Uhr Flurprozession mit anschl. Amt Freitag 06./13./ 20./27. jeweils Freitag um 15.00 Uhr „Orgelkonzert zum Freitagsläuten“, ca. 30 Minuten, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Freitag 06. 19.00 Uhr Ökum. Segnungs- und Salbungsgottesdienst: „Durchkreuzte Lebenspläne“ Sonntag 08. Pfingsten, (H) – 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Maiandacht mit fränkischen Marienliedern, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Montag 09. Pfingstmontag – 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Sonntag 15. Dreifaltigkeitssonntag (H) - Hl. Nothelfer Vitus - 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Donnerstag 19. Fronleichnam (H) – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt - 10.30 Uhr Hochamt – keine Prozession, keine Andacht Sonntag 22. 12. Sonntag im Jahreskreis – 08.00 Uhr Hochamt mit anschl. Fronleichnamsprozession, 09.00 Uhr kein Amt, 10.30 Uhr Amt, keine Andacht Dienstag 24. Geburt Johannes des Täufers, H – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Hochamt Sonntag 29. Hl. Petrus und Paulus (H) – 07.30 und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr WF-Hochamt Gottesdienstzeiten Basilika-Sommerordnung: ab 1. Mai Sonntag: 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht (von Taufe des Herrn bis zur Fastenzeit und im August keine Andacht) Werktag: Hl. Messen: alle Tage 07.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Basilika-Winterordnung: ab 1. Oktober Sonntag: 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Werktag: Hl. Messen: alle Tage 09.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Beichtgelegenheiten In der Basilika an Sonn- und Feiertagen vor jeder Hl. Messe - Samstag von 14.00-16.00 Uhr in der Beichtkapelle des Klosters, bei Wallfahrten auch um 18.30 Uhr in der Basilika (bitte Gottesdienstordnung beachten!) Öffnungszeiten der Basilika Mai bis September: 06.30 bis 19.00 Uhr / Oktober bis April: 07.30 bis 17.00 Uhr Franziskanerkloster Vierzehnheiligen 2 96231 Bad Staffelstein Telefon 09571/9508-0 Fax: 09571/9508-45 HP : www.vierzehnheiligen.de Mail : vierzehnheiligen@franziskaner.de 15 Freitag 06./13./ 20./27. jeweils Freitag um 15.00 Uhr „Orgelkonzert zum Freitagsläuten“, ca. 30 Minuten, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Freitag 06. 19.00 Uhr Ökum. Segnungs- und Salbungsgottesdienst: „Durchkreuzte Lebenspläne“ Sonntag 08. Pfingsten, (H) – 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Maiandacht mit fränkischen Marienliedern, Eintritt frei (freiwillige Spenden) Montag 09. Pfingstmontag – 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Sonntag 15. Dreifaltigkeitssonntag (H) - Hl. Nothelfer Vitus - 07.30 Uhr und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Donnerstag 19. Fronleichnam (H) – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt - 10.30 Uhr Hochamt – keine Prozession, keine Andacht Sonntag 22. 12. Sonntag im Jahreskreis – 08.00 Uhr Hochamt mit anschl. Fronleichnamsprozession, 09.00 Uhr kein Amt, 10.30 Uhr Amt, keine Andacht Dienstag 24. Geburt Johannes des Täufers, H – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Hochamt Sonntag 29. Hl. Petrus und Paulus (H) – 07.30 und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr WF-Hochamt Gottesdienstzeiten Basilika-Sommerordnung: ab 1. Mai Sonntag: 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht (von Taufe des Herrn bis zur Fastenzeit und im August keine Andacht) Werktag: Hl. Messen: alle Tage 07.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Basilika-Winterordnung: ab 1. Oktober Sonntag: 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Werktag: Hl. Messen: alle Tage 09.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Beichtgelegenheiten In der Basilika an Sonn- und Feiertagen vor jeder Hl. Messe - Samstag von 14.00-16.00 Uhr in der Beichtkapelle des Klosters, bei Wallfahrten auch um 18.30 Uhr in der Basilika (bitte Gottesdienstordnung beachten!) Öffnungszeiten der Basilika Mai bis September: 06.30 bis 19.00 Uhr / Oktober bis April: 07.30 bis 17.00 Uhr Franziskanerkloster Vierzehnheiligen 2 96231 Bad Staffelstein Telefon 09571/9508-0 Fax: 09571/9508-45 HP : www.vierzehnheiligen.de Mail : vierzehnheiligen@franziskaner.de

Du göttliches Kind von Bethlehem, einst erschienen hier in Vierzehnheiligen, zeig dich auch in meinem Leben, schenke mir dein Licht!

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