Im Land des Herrn | 74. Jahrgang | 2020 - 2

nsere Zeitschrift „Im Land des Herrn“ wird in Österreich gedruckt und der größte Teil der Auflage geht an Adres- sen in Österreich. Darum freut es mich beson- ders, dass P. Elias van Haaren im ersten Artikel – besonders für die Leser in Österreich – etwas von der Tätigkeit des Generalkommissaria- tes in Wien berichtet – mit dem Focus auf die Heilig-Land-Kollekte, die nach dem Willen des Heiligen Vaters in diesem Jahr weltweit am 13. September (Tag vor dem Fest der „Kreuz­ erhöhung“) nachgeholt werden soll. (Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich anders entschieden und ersetzte die Kollekte durch eine Aktion des Deutschen Vereins vom Heili- gen Lande, bei der ein Sonderkonto eingerich- tet wurde.) Wir Franziskaner sind zuversicht- lich, dass wir mit Hilfe unserer Freunde und Wohltäter auf der ganzen Welt auch in diesem Jahr die Arbeit der Kustodie des Heiligen Lan- des kraftvoll unterstützen können. Ein weiterer Artikel berührt Österreich: es geht um den Priester Johann Fahrngruber, der vier Jahre das Amt des Rektors des Österrei- chischen Hospizes in Jerusalem bekleidete. Besonders in der Diözese St. Pölten ist Fahrn­ gruber als Gründer des Diözesanmuseums bekannt. Aus seinem „Reisehandbuch“ möch- te ich Ihnen hier einige interessante und teil- weise auch kurzweilige Auszüge bieten. Eine Neuigkeit gibt es für unsere Reisen ins Heilige Land: alle unsere Reiseplanungen und Angebote gehen ab sofort über das General- kommissariat in Wien: so können wir den Inte- ressenten mehr Auswahl und günstigere Kon- Sehr verehrte Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Wohltäter des Heiligen Landes! ditionen anbieten und das Profil unserer Pil- gerfahrten bleibt dabei gleich: die tägliche hl. Messe steht immer auf dem Programm und wir versuchen immer, die lokalen Christen zu unterstützen und ihnen zu begegnen. Sobald es wieder möglich ist, sind wir Franziskaner mit Ihnen unterwegs! Am Ende dieser Zeitschrift finden Sie bei den Buchvorstellungen zwei ganz neue Kirchen- führer; einmal zur Grabeskirche in Jerusalem und zur Geburtskirche in Betlehem. Beide Büchlein sind sowohl eine gute Vorbereitung einer Pilgerfahrt, können aber auch eine schö- ne Erinnerung sein. Das wird ergänzt durch einen Kalender mit bekannten Motiven aus dem Heiligen Land. Um Bücher geht es in zwei weiteren Artikeln: die Bibliothek unseres Klosters St. Salvator und ihre Schätze sind es wert! Natürlich überschattet die Corona-Pandemie dieses Heft und manche Bilder sagen mehr als viele Worte: so auf der äußeren Umschlag- seite, wo Sie sehen können wie unser Mit- bruder, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, mit der Reliquie des hl. Kreuzes am Palmsonntag den Segen erteilt. Besonders mit diesem Bild möchte ich Sie auch im Namen der anderen deutschsprachigen Kommissare des Heiligen Landes grüßen und Ihnen Gesundheit und Wohlergehen wünschen, Ihr U

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