Im Land des Herrn | 76. Jahrgang | 2022 - 1

ie neue Ausgabe unserer Zeit- schrift widmet sich besonders der Stadt Betlehem. Einmal ist es der zweite Teil des Artikels zur Orgel aus dem „Betlehem-Schatz“; dann sollen einige Verbindungen von Betlehem zu Köln erwähnt werden: einmal der „Dreikönigsschrein“, das Herzstück des Kölner Domes. Erwäh- nung finden soll auch die Städtepart- nerschaft zwischen den beiden Orten und der rührige „Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft“, der sich hier vorstellt. Zum ersten Mal überhaupt wird ein Ölgemälde aus dem Kommissariat in Wien hier der Öffentlichkeit vor- gestellt und etwas beschrieben: hin- ter der Entstehungsgeschichte steht wohl wieder ein Franziskaner der das Heilige Land besucht hat und mit die- sem Bild einen Einblick in das Pilger- wesen in der Barock-Zeit gibt. Eine schöne Ergänzung dazu ist der Artikel über einen anderen Heilig-Land-Besu- cher aus dem Franziskaner-Orden: P. Erhard Strobl. Einerseits ist es inte- ressant zu er fahren, wie vor über 130 Jahren in Betlehem die Weih- nachtsfeierlichkeiten abgelaufen sind; Sehr verehrte Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Wohltäter des Heiligen Landes! gleichzeitig verwundert man sich, wie wenig sich der Ablauf der Feier- lichkeiten in all den Jahren verändert hat. Die heutigen Pilgerfahrten machen in Betlehem oft nur einen Tag oder auch weniger Station. Dabei gibt es noch andere erwähnenswerte biblische und geschichtliche Erinnerungen. Herodi- on und das Grab der Rahel sollen in diesem Heft vorgestellt werden. Den Alltag zur Zeit Jesu beleuchtet ein weiterer Artikel aus der Feder von (†) P. Sigfried Grän. Momentan ist es noch nicht abzu­ sehen, wann wieder Pilgerfahrten ins Heilige Land möglich sein werden, aber wir sind hoffnungsvoll, dass es im Laufe dieses Jahres wieder mög- lich sein wird. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite des Wie- ner Kommissariates. Es grüßt Sie herzlich Ihr D

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