Franziskaner Mission 3 | 2020

Projekt Der Franziskanische Solidaritätsdienst SEFRAS (»Serviço Franciscano de Solidariedade«) organisiert in São Paulo das Projekt »chá do padre«, in dem Obdachlose eine Mahlzeit pro Tag und Zuspruch erhalten. Seit Beginn der Corona-Pandemie arbei- ten alle Beteiligten ununterbrochen. Der Franzis- Fotos Zacarias Nunes Lopes ofm: Titelseite, S. 20, 21. Yanira Leida Justiniano Ortiz htsf: S. 2, 18/19, 26. Deutsche Franziskanerprovinz: S. 5 (li., Mitte). commons.wikimedia. org – CC BY-SA 4.0: S. 5 (re.). Mazur Travel – stock. adobe.com : S. 6/7. Lukas Brägelmann ofm: S. 8. picture alliance/dpa – Fernando Souza: S. 10/11. Provincia Misionera San Antonio en Bolivia: S. 13, 14, 15. Maria Arli Sousa Nojosa CF: S. 16, 17. Ivica Peric´ ofm: S. 22, 23. Emanuela Colombo u. Michela Benaglia: S. 24, 25. Fundación San Lucas: S. 28, 29. Trung Phat Nguyen ofm: S. 30, 31. picture alliance/Xinhua News Agency – Joseph Mizere: S. 32. SEFRAS: S. 34, 35, Partnerschaftserklärung. Volodya – stock.adobe.com: Rückseite Hinweis Bitte nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger für Ihre Spende. Ab 50 Euro erhalten Sie von uns automatisch eine Spendenbescheinigung. Für Spenden unter 50 Euro erhalten Sie diese auf Anfrage. Telefon: 0231-1763375 info@franziskanermission.de Leben auf der Straße Suppenküche in der Millionenstadt São Paulo kaner Diego Melo hat eine ganz klare Meinung zur aktuellen Situation: »Der Aufruf der örtlichen Gesundheitsämter an die Menschen, zu ihrem eigenen Schutz zu Hause zu bleiben, nutzt den vielen Obdachlosen nichts, denn sie haben kein Zuhause und keinerlei Rückzugsmöglichkeiten. Diese Menschen sind dem Virus schutzlos aus- geliefert.« Trotz gewisser Einschränkungen sorgt SEFRAS dafür, dass die Obdachlosen nach wie vor etwas zu essen bekommen. Die Abstände zwischen den Tischen und Sitzplätzen im großen Gemeinschaftssaal wurden vergrößert (das Foto entstand vor dem Ausbruch der Pandemie). Zusätzlich werden immer wieder über den Tag verteilt Hinweise zu Hygienemaßnahmen, wie dem richtigen Händewaschen, gegeben. Auch intern werden strenge Schutzregeln eingehalten, um weder das Leben der Angestellten, noch der vielen freiwilligen Helfer, noch der Gäste zu gefährden. Dank Ihrer Spenden konnte die Franziska- ner Mission Dortmund in den letzten Monaten die Lebensmittelversorgung der Obdachlosen in São Paulo sicherstellen. Mit einem starken Projektpartner vor Ort, wie SEFRAS, kümmern wir uns um Menschen, die sich selbst angesichts die- ser verheerenden Pandemie nicht helfen können. Bitte unterstützen Sie uns weiter, denn mit Ihrer finanziellen Hilfe können wir tatkräftig die Not unserer Schwestern und Brüder lindern. 35

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