Franziskaner Mission 2 | 2021

Personalia MIROSLAV BABIC´ OFM Für den Franziskaner Miroslav Babic´, Leiter der St. Francis Secondary School in Subukia (Kenia), und sein Lehrerkollegium geht Anfang Juli ein mehr als außerge- wöhnliches Schuljahr zu Ende – durch Corona-bedingte Schließungen mit mehr- monatiger Verspätung. Ende Juli soll dann das neue Schuljahr, das eigentlich schon Anfang des Jahres beginnt, anfangen. Nach Vorgabe des kenianischen Bildungs- ministeriums mussten die Kapazität der Schulklasse reduziert und Handwasch- stationen auf dem Schulhof eingerichtet werden. Fiebermessgeräte und Stoff- masken wurden mit Hilfen von Spenden angeschafft, um die Ansteckungsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. DÁMASO YEGUANOY IRAIPI OFM Franziskanerpater Dámaso Yeguanoy Iraipi ist Direktor der franziskanischen Schule Colegio San Antonio in Santa Cruz de la Sierra (siehe Seite 14–15). Die vielfältigen Aufgaben dieser Schule mit behinderten und nichtbehinderten Kindern meistert er ebenso wie die zusätzlichen Herausforde- rungen, die ein Schulbetrieb in Corona­ zeiten mit sich bringt. Pater Dámaso stammt aus Ascensión de Guarayos und absolvierte eine Mechaniker-Lehre in den franziskanischen Ausbildungswerkstätten in Concepción. Dort nahm er auch an vielen franziskanischen Aktivitäten teil und entschloss sich 1988 in den Orden einzutreten. Nach Priesterweihe und dem Studium an der katholischen Universität promovierte er später noch als Pädagoge und arbeitete an verschiedenen Schulen und Universitäten in ganz Bolivien. HERIBERT REMBECKI OFM In der Pfarrei São Raimundo Nonato in Teresina, Nordostbrasilien, zelebriert der Franziskaner Heribert Rembecki, trotz hoher, aber stabiler Coronazahlen, drei Messen täglich. In der Woche kommen pro Tag etwa 40 Personen. Alle halten den nötigen Abstand, tragen Maske und desinfizieren ihre Hände am Eingang der Kirche. Gesungen werden darf auch, solange die Mund-Nasen-Bedeckung weiterhin getragen wird. In der Franzis­ kanerprovinz von Bacabal sind einige Franziskaner in diesem und im letzten Jahr positiv getestet worden, aber zum Glück sind alle wieder wohlauf. Mittlerweile haben die über siebzigjährigen Brüder bereits ihre zweite Impfdosis erhalten. Frei Heriberto gehört dazu. 24 26 30 20

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