Franziskaner Mission 3 | 2024

Personalia WALTER SCHREIBER OFM Im Mai dieses Jahres besuchte Bruder Walter Schreiber die Franziskaner Mission Dortmund. Aus Klein-Winternheim bei Mainz stammend, trat er 1979 in Recife in die nordostbrasilianische Franziskanerprovinz des heiligen Antonius ein. Nach dem Noviziat in Neviges studierte er dort bis 1986 Theologie, danach setzte er sein Studium am Ökumenischen Bibelzentrum (CEBI) und am Institut für Evangelisierung (IDE) in Petrópolis fort. Von 1995 bis 2023 nahm er verschiedene Aufgaben seiner Provinz wahr: Sekretär für Ausbildung und Studien, Moderator für ständige Weiterbildung sowie Definitor und Guardian. Auf Ordensebene wurde ihm das Amt des Generalvisitators für zwei brasilianische Franziskanerprovinzen anvertraut. VALENTINE EBOH OFM Valentine Cascarino Eboh ofm besuchte im Juni die Franziskaner Mission in Dortmund. Er wurde in Victoria (Kamerun) geboren und wuchs in Johannesburg in Südafrika auf. Dort trat er in den Franziskanerorden ein und ging nach seiner Priesterweihe zum Studium nach Rom. Heute ist er Professor für Theologie und lehrt Franziskanische Spiritualität und Französisch an der Saint Bonaventure University in Lusaka (Sambia). Außerdem ist er dort verantwortlich für die spirituelle Ausbildung von etwa 40 jungen Franziskanern, die Theologie studieren. Bevor er dem Franziskanerorden beitrat, war er als Journalist tätig. Heute verfasst er verschiedene Werke. Der Titel seines neuesten Buches lautet »Franciscan Spirituality«. ROBERT HOF Der Bolivienmissionar Robert Hof, der seit Jahren in San Juliàn im tropischen Tiefland Boliviens tätig ist, empfing kürzlich Besuch von Mitgliedern seiner ehemaligen Pfarrei Herz Jesu aus München. Dieses freudige Wiedersehen bot auch die Gelegenheit, die Verbundenheit zwischen den Gemeinden zu stärken, denn viele Projekte der Pfarrei in San Juliàn wurden erst durch Spenden aus Deutschland möglich. Die Begegnung war für alle Beteiligten eine Bereicherung, da sie den Austausch von Erfahrungen und den gemeinsamen Glauben in den Mittelpunkt stellte und die globale Gemeinschaft im Glauben sichtbar machte. 20 30 24 28

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