Die franziskanischen Provinziäle und Kustoden aus Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Ungarn, Rumänien und Deutschland trafen sich vom 8. bis 11. März in Näfels in der Schweiz zu ihrer Frühjahrskonferenz. Neben dem Austausch zur Situation der Kirche und der Minderbrüder in Mitteleuropa ging es schwerpunktmäßig um mögliche Perspektiven für eine stärkere Zusammenarbeit in der Zukunft. Dem besseren Kennenlernen über Länder- und Sprachgrenzen hinweg dient auch ein Treffen der jüngeren Brüder, das im Sommer in Budapest stattfinden wird. Gemeinsam mit Matthias Maier, dem Präsidenten des franziskanischen Hilfswerks FRANZISKANER HELFEN in Bonn, wurde die Koordinierung für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen abgesprochen. Albert Schmucki, Mitglied der Generalleitung in Rom, berichtete von Entwicklungen und Herausforderungen der weltweiten Bruderschaft. Der Kustos der flämischsprachigen Kustodie von Belgien nahm zum letzten Mal an diesem Treffen der sog. COTAF („Conferentia Transalpina Franciscana“) teil, im Mai werden sich die flämischen Brüder an die niederländische Provinz anschließen.
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