Pater Eduard Albers verstorben

Pater Eduard Albers * 18.12.1934 in Hamm / Westfalen
† 16.06.2018 in Teresina / Brasilien.

Eduard Albers wurde am 18. Dezember 1934 in Hamm (Westfalen) als Sohn des Uhrmachermeisters Franz Albers und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Bauer, geboren. Sein Abitur machte er auf dem Kolleg der Franziskaner in St. Ludwig/Niederlande.

Am 19. September 1955 wurde er in Rietberg für die damalige Sächsische Ordensprovinz eingekleidet und legte am 10. April 1959 in Warendorf die Feierlichen Gelübde ab. Seine Studien absolvierte er in Warendorf und Paderborn und wurde am 26. Juli 1961 durch Erzbischof Lorenz Jäger in Paderborn zum Priester geweiht.

Nach dem Pastoraljahr, das er in Dortmund absolvierte, wurde er im November 1962 in die Mission nach Brasilien ausgesandt und trat am 19. November 1962 von Rotterdam aus die Reise in die damalige Mission der Saxonia im Nordosten des Landes an.

Dort arbeitete er bis 1978 in der Seelsorge an verschiedenen Orten der später zur Provinz Bacabal erhobenen Mission.

1978 besuchte er in Perugia/Italien einen Sprachkurs, um dann bis zum 8. Juli 1980 in Jerusalem ein Studium der Bibelwissenschaft aufzunehmen, das er mit dem Lizentiat abgeschlossen hat. Zurück in Brasilien, hat er Vorlesungen am Theologischen Seminar der Erzdiözese Teresina gehalten. Daneben hat er in der Pfarrpastoral der Ordensprovinz gearbeitet.

In den letzten Jahren machten sich die Beschwerden des Alters deutlicher bemerkbar. Einige Wochen vor seinem Tod wurde er nach einem Schwächeanfall mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus in Teresina gebracht, wo er dann ruhig entschlafen ist.

Die Ordensprovinz Bacabal, zu der er bei ihrer Gründung übergetreten war, dankt ihm für seinen Einsatz in der theologischen Fort- und Weiterbildung und für seinen pastoralen Einsatz für die Menschen in Brasilien.

Herr, du bist gütig und bereit, zu verzeihen,
für alle, die zu dir rufen, reich an Gnade.
(Psalm 86, 5)

Requiem und Beerdigung fanden am 17. Juni 2018 in Teresina statt.


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