Die unzureichende medizinische Versorgung im Amazonasgebiet hat die Franziskaner auf die Idee gebracht, ein Schiff zu bauen, das Kranke in entlegenen Flussgebieten erreichen kann. Betroffene müssen somit nicht mehr stundenlange Anreisen in bestehende Krankenhäuser in Kauf nehmen.

Die mobile Klinik „Papst Franziskus“ fährt seit 2019 auf dem Amazonas und seinen Nebenflüssen. Sie sorgt dafür, dass mehr als 700.000 Uferbewohner medizinisch versorgt sind. Einfache Untersuchungen, aber auch kleinere Operationen sind auf dem Schiff möglich.

Die Franziskaner konnten mit dem ersten Hospitalschiff nur in einem begrenzten Einzugsgebiet im Bundesstaat Pará helfen. Für eine Ausweitung dieser wichtigen Mission entstand ein weiteres Schiff, „Papst Johannes XXIII.“, das über 500.000 Menschen am Amazonas zugutekommt. Mittlerweile ist sogar ein drittes Flusshospital im Bau.

Kostenbeispiele

• Reparatur und Wartung von Medizingeräten: 350 Euro
• Orthopädische Hilfsmittel: 100 Euro
• Schutzkleidung für medizinisches Personal: 150 Euro
• Medizinische Desinfektionsmittel: 50 Euro

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