Aus seinem Programm „Ohne Wenn und Laber“ spielte Andreas Luckey aus Herfort vor den Suppenküchenbesuchern.
Lediglich durch Gestik, Mimik und durch abtasten der Luft gelang es dem Künstler die Besucher in Szenen und Räume zu versetzen. Er nahm sie mit in komplexe emotionale Zustände wie etwa Peinlichkeit, Hinterlist oder Sportsgeist.
Schweigend auf einer leeren Bühne stehend, ließ er Welten und Szenen in den Köpfen der verblüfften und amüsierten Zuschauer entstehen. So konnte das Publikum die Schöpfungsgeschichte verfolgen, eine Kung-Fu-Stunde besuchen und einem „Dinner für Zwei“ beiwohnen. Andreas Luckey „erzählte“ dabei Geschichten aus dem Leben. Er nahm das Publikum mit auf eine rasante Autofahrt oder ließ sie sich über Menschen amüsieren, die an der Haltestelle auf den Bus warten.
Ein gelungenes Kulturprogramm zum Suppenküchenjubiläum!